Bei seinem Besuch in Moskau hat Syriens Machthaber Assad dem russischen Präsidenten Wladimir Putin seinen Beistand im Ukraine-Krieg ausgesprochen.
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Russlands Präsident Wladimir Putin (r) hat den syrischen Machthaber Baschar Assad in Moskau empfangen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Syriens Machthaber hat am Mittwoch Russlands Präsidenten Wladimir Putin getroffen.
  • Dabei hat Baschar al-Assad dem Kreml-Chef seinen Beistand im Ukraine-Krieg ausgesprochen.
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Bei seinem ersten Besuch in Moskau seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Syriens Machthaber Baschar al-Assad dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Beistand ausgesprochen.

Er wolle den Moment nutzen, um die syrische Position zur Unterstützung der «Spezialoperation» zu wiederholen, sagte Assad der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Mittwoch im Kreml. In Russland wird der Krieg gegen die Ukraine als Spezialoperation bezeichnet. Assad war am Dienstagabend zu einem unangekündigten Besuch in der russischen Hauptstadt eingetroffen.

Gespräche mit Putin

Nach der Kranzniederlegung am Grab des Unbekannten Soldaten an der Kremlmauer traf er am Mittwoch auch Putin zu Gesprächen. Dabei bedankte er sich unter anderem für die Hilfe Russlands nach den Erdbeben in Syrien und in der Türkei im Februar. Zuvor hatten sich Putin und Assad im September 2021 getroffen, als der Syrer ebenfalls nach Moskau reiste.

Assad gilt als stark abhängig vom Kreml. Russland ist einer der wichtigsten Unterstützer seiner Regierung. Russlands militärische Intervention im Jahr 2015 im Bürgerkrieg des Landes hat dazu beigetragen, das Kräfteverhältnis zu Assads Gunsten zu verschieben.

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