US-Wahl 2024: Trump mit Vorsprung - Harris' Chancen schwinden
Die Präsidentschaftswahl in den USA entwickelt sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Donald Trump aktuell die besseren Karten hat.
Donald Trump konnte bereits wichtige Siege in Florida, Louisiana und Mississippi verzeichnen. Der ehemalige Präsident schneidet in fast allen Bundesstaaten besser ab als erwartet, wie es «ZDF» berichtet.
Kamala Harris sicherte sich erwartungsgemäss die Stimmen aus Kalifornien, New York und anderen demokratischen Hochburgen. Die Demokratin liegt laut «BR» jedoch in vielen Regionen hinter den Ergebnissen zurück, die Joe Biden 2020 erzielte.
Entscheidung in den Swing States
Die Entscheidung wird in den noch ausstehenden Swing States fallen. In Pennsylvania, Michigan, Wisconsin und Arizona steht das Ergebnis noch aus. Diese Bundesstaaten könnten den Ausschlag geben.
Die endgültige Auszählung könnte sich über die Wahlnacht hinaus erstrecken. Denn besonders die Briefwahlstimmen, die traditionell eher den Demokraten zugeneigt sind, werden später ausgezählt.
Barack Obama rief die US-Amerikaner zudem zur Wahl auf und betonte die historische Bedeutung dieser Entscheidung. Die Wahlbeteiligung wird laut «Zeit» daher als hoch eingeschätzt.
Wie sich das Zwischenergebnis international auswirkt
In Europa würden laut Umfragen 85 Prozent der Deutschen Harris wählen. Die grösste Zustimmung für die Demokratin gibt es in Dänemark mit 96 Prozent. Trump findet dagegen vor allem in osteuropäischen Ländern Unterstützung.
Die sich abzeichnende Führung Trumps hat bereits erste Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Der Bitcoin-Kurs reagierte mit deutlichen Kursgewinnen auf die Zwischenergebnisse.