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USA betonen Beistand für Israel – Appell zur Deeskalation

Keystone-SDA
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Die US-Regierung bekräftigt ihre Unterstützung für Israel und strebt eine Deeskalation an.

Lloyd Austin
Lloyd Austin ist Verteidigungsminister der USA. (Archivbild) - Boris Roessler/dpa

Angesichts der zugespitzten Lage zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah bekräftigt die US-Regierung ihre Unterstützung für den israelischen Verbündeten. Und bemüht sich gleichzeitig um eine Deeskalation. Die Frage eines Journalisten, ob Israel bei einem breiten Krieg mit der Hisbollah im Norden des Landes mit der Hilfe der Amerikaner rechnen könne, beantwortete US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mit der Aussage, im Angriffsfall stehe man dem Partner bei.

«Ihre Frage lautet also: Wenn Israel angegriffen wird, werden wir dann helfen, Israel zu verteidigen?», sagte der US-Minister bei einer Pressekonferenz in der philippinischen Hauptstadt Manila und stellte dann klar: «Wenn Israel angegriffen wird, ja, dann werden wir Israel helfen, sich zu verteidigen.»

Das habe die US-Regierung von Anfang an klar gesagt. «Aber noch einmal: Wir wollen nicht, dass das passiert. Was wir wollen, ist, dass die Dinge auf diplomatischem Weg gelöst werden.»

Austin äussert Sorge über Eskalation

Es gebe zwar weiterhin die Sorge, dass der Konflikt an der Nordgrenze Israels eskalieren könne, erläuterte Austin. Er glaube aber nicht, dass dies unvermeidlich sei. Ähnlich hatte sich zuvor auch Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, geäussert.

Nachdem am Wochenende bei einem Raketenangriff in der drusischen Ortschaft Madschdal Schams auf den von Israel annektierten Golanhöhen mindestens zwölf Kinder und Jugendliche getötet wurden, bereitet sich die israelische Regierung auf einen Vergeltungsschlag vor. Sie macht die mit dem Iran verbündete Hisbollah für den Angriff verantwortlich. Auch die US-Regierung schreibt die Attacke der Hisbollah zu. Die Schiitenmiliz erklärte, sie habe mit dem Angriff nichts zu tun.

Kommentare

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User #2496 (nicht angemeldet)

Die USA helfen lieber anderen, als im eigenen Land nach dem rechten zu sorgen.

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