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Politische Rochade: Tschudi wird Bau- und Umweltdirektor

Keystone-SDA Regional
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Glarus,

Mit der Wahl von Thomas Tschudi (SVP) in die Glarner Regierung findet eine Neuverteilung der Departemente statt.

Glarner Regierungsrat
Der neue Glarner Regierungsrat. Von links: Thomas Tschudi (SVP), Markus Heer (SP), Kaspar Becker (Mitte), Andrea Bettiga (FDP) und Marianne Lienhard (SVP). (Archivbild) - keystone

Nach der Wahl von Thomas Tschudi (SVP) in die Glarner Regierung kommt es zu einer Rochade bei der Verteilung der Departemente. Zwei bisherige Regierungsräte wechseln ihren Zuständigkeitsbereich. Tschudi wird Bau- und Umweltdirektor.

Nach der Ersatzwahl für den zurücktretenden Regierungsrat Benjamin Mühlemann (FDP) hat die neu zusammengesetzte Regierung für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 die Departemente neu verteilt, wie die Glarner Staatskanzlei am Dienstag mitteilte.

Regierungsrat Markus Heer (SP) wechselt vom Departement Bildung und Kultur in das aufgrund des Rücktritts von Mühlemann frei werdende Departement Finanzen und Gesundheit. Landesstatthalter Kaspar Becker (Die Mitte) übernimmt von Regierungsrat Markus Heer das Departement Bildung und Kultur.

Neue Rollenverteilung innerhalb des Departments

Der neue Regierungsrat Thomas Tschudi (SVP) folgt Kaspar Becker als Vorsteher des Departmentes Bau und Umwelt. Marianne Lienhard (SVP) behält das Department Volkswirtschaft und Inneres, Andrea Bettiga (FDP), das Department Sicherheit und Justiz.

Tschudi wurde erst am Sonntag in die Exekutive gewählt. Er wird an der Landgemeinde vom 5. Mai vereidigt. Am Tag danach gilt die neue Departementsverteilung.

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