Wenn Anthony Joshua aufgrund des Coronavirus 2020 nur einen Kampf bestreitet, dann hat er einen klaren Wunsch: Es soll ein Superfight gegen Tyson Fury werden.
Anthony Joshua Tyson Fury
Anthony Joshua wünscht sich einen Superfight gegen Tyson Fury. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anthony Joshua wünscht sich einen Superfight gegen Tyson Fury.
  • Der WBA-, WBO-, IBO- und IBF-Weltmeister will einen Vereinigungskampf um die WBC-Krone.
  • Dafür müssen zuvor aber einige Verstrickungen gelöst werden.
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Box-Weltmeister Anthony Joshua wird aufgrund der Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 wohl nur einen Kampf bestreiten. Sein anvisierter Titelkampf gegen Kubrat Pulev am 20. Juni im Tottenham-Hotspur-Stadion ist angesichts der Pandemie mehr als fraglich.

Reicht es 2020 aber nur für einen Kampf, wünscht sich der Brite aber einen anderen Gegner als den 38-jährigen Bulgaren. «Wenn Anthony Joshua heuer nur einmal boxt, dann will er, dass das gegen Tyson Fury ist», so Promoter Eddie Hearn.

Gegen wen sollte Anthony Joshua als nächstes boxen?

Das Zünglein an der Waage in der Schwergewichts-Boxwelt könnte Deontay Wilder sein. Zwischen Fury und dem US-Amerikaner ist noch das Finale ihrer anvisierten Trilogie ausständig. Fury hatte dem 34-Jährigen im Februar in den USA den WBC-Weltmeistertitel abgenommen.

«Die Situation ist ein wenig ausserhalb unserer Macht», so Hearn, der auf die Promoter von Fury und Wilder hofft. «Wenn Bob Arum und Al Haymon Deontay zum Warten bringen können, dann klappt es. Wir haben einen Vertrag, gegen Pulev zu boxen, der bei Bob Arum ist. Da könnte man einen Deal machen – aber viel hängt von Deontay Wilder ab.»

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