Tour de France

Das bringt der Tag bei der Tour de France

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USA,

Primoz Roglic hat seine Favoritenrolle auf den Gesamtsieg mit dem Etappensieg unterstrichen, aber auch Vorjahressieger Egan Bernal ist in Form. Nach dem ersten Schlagabtausch in den Bergen können die Anwärter auf den Gesamtsieg wieder den Sprintern das Feld überlassen.

Julian Alaphilippe trägt bei der Tour de France weiter das Gelbe Trikot. Foto: Anne-Christine Poujoulat/AFP Pool/AP/dpa
Julian Alaphilippe trägt bei der Tour de France weiter das Gelbe Trikot. Foto: Anne-Christine Poujoulat/AFP Pool/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der kurze Abstecher in den Bergen ist vorbei.

Am fünften Tag der 107. Tour de France kommen die Sprinter wieder zum Zug. Schlägt der australische Superstar Caleb Ewan ein zweites Mal zu? Oder ist diesmal der Ire Sam Bennett an der Reihe?

STRECKE: Nach der Kletterpartie am Vortag geht es bei der Tour de France auf der fünften Etappe überwiegend bergab. Bewegt sich das Feld kurz nach dem Start in Gap am Mittwoch noch auf fast 1000 Meter Höhe, geht es runter nach Privas mit gerade einmal 270 Metern über dem Meeresspiegel. Entsprechend sind auch kaum Schwierigkeiten zu bewältigen, zwei Berge der vierten Kategorie sind kaum der Rede Wert. Allerdings ist Vorsicht geboten, 300 Meter vor dem Ziel wartet noch ein Kreisverkehr, zudem sind die letzten fünf Kilometer leicht ansteigend.

FAVORITEN: Natürlich die Sprinter. Vor allem der australische Star Caleb Ewan dürfte seinen zweiten Etappensieg ins Visier nehmen. Kommt es dabei wieder zum Duell mit dem Iren Sam Bennett? Vielleicht kann auch Auftaktsieger Alexander Kristoff wieder zuschlagen. Eventuell ist die ansteigende Zielgerade aber auch etwas für den früheren Weltmeister Peter Sagan.

GELBES TRIKOT: Die Spitzenposition von Julian Alaphilippe sollte nicht in Gefahr sein. Der Franzose liegt zwar nur vier Sekunden vor Adam Yates, aber der Brite ist nicht gerade ein ausgewiesener Sprinter und dürfte daher auch keine Bonussekunden einstreichen.

DEUTSCHE: Womöglich kann sich einer der elf deutschen Radprofis in einer Ausreissergruppe positionieren. Im Massensprint ist jedenfalls nicht mit einem deutschen Erfolg zu rechnen. André Greipel wäre in Topform sicher ein Kandidat, doch nach seinem Sturz zum Auftakt ist der Altstar froh, mit dem Feld das Ziel zu erreichen.

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