Olympia 2022: Organisatoren spüren Druck durch die Corona-Pandemie
Während sich die Omikron-Variante des Coronavirus ausbreitet, steht Olympia 2022 vor der Tür. Die Organisatoren sind besorgt.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Februar finden die Olympischen Winterspiele in Peking statt.
- Mit einer «Null-Covid-Strategie» will das OK die Ausbreitung des Virus stoppen.
- Wegen der Omikron-Variante sind die Organisatoren besorgt.
Die Ausbreitung der neuen Virus-Variante Omikron bringe «grosse Unsicherheit für die weltweite Covid-Situation». Dies sagte Han Zirong, die Vizepräsidentin des Organisationskomitees, am Donnerstag in Peking.
Es sei höchst wahrscheinlich, dass «eine bestimmte Zahl von Fällen» während der Spiele auftrete. Dies, wenn so viele Teilnehmer aus allen Regionen der Welt und aus China zusammenkämen, sagte Han Zirong.
Die Anforderungen der chinesischen Behörden zur Vorbeugung gegen Covid-19 müssten «energisch umgesetzt» werden, um die Sicherheit der Olympia-Teilnehmer und der chinesischen Öffentlichkeit zu wahren.
China verfolge eine «dynamische Null-Covid-Strategie». Ob neue Massnahmen vor oder während der Spiele ergriffen werden müssten, hänge von der Veränderung der Lage weltweit und in China ab. Insbesondere von der Ansteckung und Schädlichkeit der Omikron-Variante, sagte die Vizepräsidentin. «Wir schenken den Veränderungen in der Pandemie grosse Aufmerksamkeit.»