Olympia 2024 – Ponti: «Ich kann trotzdem zufrieden sein»

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Frankreich,

Noè Ponti sieht den vierten Platz an Olympia 2024 nicht als Niederlage an. Er blickt optimistisch auf seine Leistung.

Noè Ponti Olympia 2024
Olympia 2024: Noè Ponti ist stolz darauf, Vierter der Welt geworden zu sein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Noè Ponti hat eine Medaille bei 100 m Delfin an Olympia nur knapp verfehlt.
  • Der 23-Jährige sieht den vierten Platz aber nicht als Scheitern an.
  • Er sei froh, Vierter der Welt zu sein.

Noè Ponti wollte nach der knapp verpassten Medaille positiv bleiben. «Man kann nicht von einem Scheitern reden», befand der Tessiner nach dem Final über 100 m Delfin gegenüber RSI.

«Der 4. Platz ist nie ein schöner Rang. Ich habe aber alles gegeben und bin in jedem Rennen besser geworden. Ich hatte eine Medaille angestrebt, nun bin ich Vierter der Welt.» Das sagte der Olympia-Bronzegewinner von Tokio.

Olympia 2024 Noè Ponti
Noè Ponti bleibt trotz des knapp verpassten Gewinns einer Medaille an Olympia 2024 positiv eingestellt. - Keystone

Er sei Vierter an den Olympischen Spielen, erinnerte er. «Das können nur wenige Leute von sich behaupten.» Zusammen mit dem 5. Platz über die 200 m Delfin sei das eine schöne Bilanz. «Leider fehlt die Medaille. Aber ich bin nicht enttäuscht», versicherte der 23-Jährige.

Stolz über Platzierung und Gesamtbilanz an Olympia 2024

«Ich habe alles gegeben und ein gutes Rennen gezeigt. Ich war schneller als im Halbfinal.» Der Anschlag sei nicht optimal gewesen, gestand Ponti ein. «Das hat mir die Medaille gekostet.»

Er könne trotzdem zufrieden sein. «Meine Familie ist es auch», sagte er. «Es war ein enges Rennen mit fünf, sechs Kandidaten für das Podest. Ich bin gut geschwommen.»

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Ponti akzeptierte, dass die Medaillengewinner an diesem Samstagabend besser gewesen sind als er. «Aber ich werde aus diesem Rennen lernen, um stärker zu werden.» Das versprach der EM-Zweite von 2022 über die 100 m Delfin.

Pläne nach Olympia 2024

Dass der Druck eine Rolle gespielt hat, verneinte er. «Ich war seit dem Finaleinzug entspannt. Ein gewisser Druck ist normal. Ich wusste, dass ich etwas Grosses erreichen kann. Ich bin glücklich, dass ich im Final stand und den Moment geniessen konnte.»

Bald geht Ponti in Tenero wieder an die Arbeit zusammen mit seinem Trainer Massimo Meloni. An den Olympischen Spielen 2028 kommen vielleicht die 50 m Delfin ins Programm. «Das wäre eine Chance mehr für mich», blickte er voraus. «Aber zuerst benötige ich Ferien

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