Steve Guerdat verteidigt in Leipzig den vor drei Jahren gewonnenen Weltcup-Titel. Mit Martin Fuchs ist ein Landsmann einer der ersten Verfolger.
Steve Guerdat Springreiten
Steve Guerdat auf Albführen's Maddox beim Rolex Grand Prix in Genf. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Göteborg krönte sich Steve Guerdat 2019 zum Weltcup-Sieger im Springreiten.
  • 2020 und 2021 fiel der Weltcup-Final der Pandemie zum Opfer.
  • Nun will der Schweizer in Leipzig seinen Triumph wiederholen.
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Drei Jahre nach dem Sieg in Göteborg verteidigt Steve Guerdat ab Donnerstag beim Weltcupfinal der Springreiter in Leipzig den Titel. Auch Martin Fuchs, bei der letzten Austragung Zweiter, strebt nach dem Triumph.

Die letzten zwei Austragungen waren der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Auch in dieser Saison machte das Virus vielen Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Von den 13 Qualifikations-Springen fanden nur gerade sechs statt.

Auch Basel zog ein paar Wochen vor dem Weltcupspringen die Reissleine. Unter anderem aus diesem Grund präsentiert sich das Feld in Leipzig nicht überaus erstklassig. Nicht alle Hochkaräter haben im entscheidenden Moment gepunktet.

Guerdat greift nach dem Rekord-Titel

Gleichwohl ist für den Sieg bei dem mit 1,3 Millionen Euro dotierten Event eine Top-Leistung erforderlich. Mit Blick auf die Weltrangliste dürfte Martin Fuchs die besseren Karten in den Händen halten als Steve Guerdat.

Springreiten
Martin Fuchs greift in Leipzig nach dem Weltcup-Gesamtsieg im Springreiten. - Keystone

Guerdat sattelt Victorio, Fuchs wechselt womöglich zwischen den drei Prüfungen zwischen Chaplin und The Sinner. Ersterer könnte der erste Reiter in der Geschichte werden, der den Weltcup-Final viermal gewinnt. Dasselbe Ziel visiert auch der Deutsche Marcus Ehning an.

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