Curling-WM: Turnier wegen positiven Corona-Fällen pausiert
An der Curling-WM in Kanada wurden positive Corona-Tests registriert. Das Turnier wird deshalb pausiert. Wann es weitergeht, ist derzeit noch unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz steht an der Curling-WM im Viertelfinal.
- Das Spiel gegen die USA muss allerdings verschoben werden.
- Im Rahmen einer Testreihe wurden mehrere positive Corona-Fälle bekannt.
Seit gestern Freitag ist klar: Die Schweiz qualifiziert sich an der Curling-WM in Calgary für den Viertelfinal. Damit hat das Team um Skip Peter de Cruz auch das wichtige Olympia-Ticket für Peking 2022 im Sack.
Heute Samstag wäre für die Eidgenossen das nächste Spiel gegen die USA auf dem Programm gestanden. Allerdings steht die Partie derzeit auf Eis. Denn: An der Curling-WM wurden mehrere positive Corona-Tests registriert.
USA-Spiel verschoben
«Die Priorität der ‹World Curling Federation› ist es, die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer der WM 2021 zu gewährleisten.» Das schreibt der internationale Curling-Verband auf ihrer Webseite.
Deshalb werde das Spiel zwischen den Vereinigten Staaten und der Schweiz nicht zur geplanten Zeit ausgetragen.
Am Samstagmorgen werden sich alle Teams, welche in den Playoffs stehen, einem Test unterziehen lassen, heisst es weiter. Bis diese Ergebnisse feststehen, werden keine weiteren Partien ausgetragen.
«Wir sind guten Mutes, dass sowohl ‹Word Curling› wie auch die Organisatoren alles machen, dass die WM mit 24 Stunden Differenz weitergehen kann.» Das sagt Tom Seger, CEO der «Swisscurling Association», gegenüber Nau.ch.
Weiter sei Seger sicher, dass das erfahrene Team um Skip Peter de Cruz sich in dieser Situation richtig verhalten werde. «Wir hoffen, dass so bald wie möglich der Viertelfinal ausgetragen werden kann.»
Auf dem Ticker halten wir Sie über die Curling-WM in Calgary auf dem Laufenden.