Eishockey WM: Schweiz verliert gegen Russland mit 1:4
An der Eishockey WM in Lettland verliert die Schweizer Nati gegen Russland mit 1:4. Über weiter Strecken des Spiel waren die «Eisgenossen» ebenbürtig.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem 0:7 gegen Schweden verliert die Hockey-Nati an der WM in Riga zum zweiten Mal.
- Gegen Russland taucht das Team von Trainer Patrick Fischer mit 1:4.
Schade! Die Schweizer Hockey-Nati verliert zum zweiten Mal an dieser Eishockey WM. Gegen Russland zeigt das Fischer-Team lange eine starke Leistung. Doch die effizienten Russen behalten das bessere Ende für sich – und stehen nach dem 4:1 fast sicher im Viertelfinal.
«Wir hatten genug Chancen, haben viel kreiert», so Routinier Ambühl nach der Schlusssirene auf SRF. «Aber mit einem Tor wird es schwierig zu gewinnen.»
Für die Schweizer Nati geht es an der Eishockey WM am Sonntag gegen Belarus weiter. Spielbeginn in Lettland ist um 15.15 Uhr.
Starker Start der Schweizer
Die Schweizer Nati zeigt von Beginn an, dass die Schweden-Klatsche nach dem Kantersieg über die Slowakei ad acta gelegt ist. Gegen die Russen zeigen die «Eisgenossen» ein starkes erstes Drittel, spielen sich mehrere Chancen heraus. Doch auch Russland ist gefährlich, trifft schon nach wenigen Sekunden den Pfosten.
Das Mitteldrittel verläuft ausgeglichener. Die Schweizer bleiben mutig, doch auch die Russen werden mehrmals gefährlich. Fünf Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels gelingt Russland dann das erste Tor der Partie. In Überzahl trifft Anton Burdasov zum 1:0.
Tor-Regen im letzten Drittel
Doch die Schweizer geben auch im Schlusdrittel nicht auf – und spielen nach vorne. Der Mut wird belohnt, nach 48 Minuten ist er Ausgleich perfekt. Routinier Andres Ambühl spielt herrlich vors Tor, dort versenkt Nico Hischier die Scheibe zum 1:1!
Doch die Russen bleiben effizient. Nur wenige Minuten später führt die Hockey-Grossmacht dank einem Treffer von Karnaukhov. Wiederum zwei Minuten später stellt Toltschinksi herrlich auf 1:3 aus Sicht der Schweiz.
Die Schlussphase gehört dann wieder dem Fischer-Team. Doch der Anschlusstreffer gelingt nicht. Mit einem Treffer ins leere Tor gewinnen die Russen mit 4:1.