EV Zug siegt nach 0:2 zum vierten Mal in Serie
Der EV Zug feiert den vierten Sieg in Serie. Das Team von Trainer Dan Tangnes gewinnt bei Ambri-Piotta nach einem 0:2-Rückstand mit 3:2 nach Verlängerung.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EV Zug dreht das Spiel gegen Ambri-Piotta nach Rückstand noch um.
- Die Zentralschweizer gewinnen auswärts mit 3:2.
Im neunten Heimspiel von Ambri-Piotta in dieser Saison gab es zum sechsten Mal eine Overtime. Dabei entführte zum zweiten Mal der Gast den Zusatzpunkt. Das entscheidende Tor erzielte Sven Senteler 43,8 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung. Damit verlor Ambri zum fünften Mal in den letzten sechs Spielen.
Denn deutlich besseren Start in die Partie erwischten die Leventiner, die zunächst sehr druckvoll agierten. Durch Tommaso De Luca sowie ein Powerplay-Tor von Jesse Virtanen gingen sie mehr als verdient 2:0 in Führung.
Mitte des zweiten Drittels fand dann der EV Zug besser ins Spiel. Die logische Konsequenz war das 1:2 durch Jan Kovar, der ebenfalls in Überzahl erfolgreich war. In der 45. Minute glich Zug durch Daniel Vozenilek zum 2:2 aus.
Der tschechische Weltmeister erzielte im zehnten Spiel in Folge ein Tor, womit er den Klubrekord nun alleine hält. Zuvor teilte er ihn mit dem früheren Meisterstürmer Bill McDougall, der 1997 in neun Partien hintereinander reüssierte.
EV Zug bleibt auswärts bei Ambri eine Macht
Bei Ambri-Piotta kam erstmals Chris DiDomenico zum Einsatz. Der Kanadier war bei Fribourg-Gottéron nicht mehr glücklich und durfte im Tausch mit Jakob Lilja in die Leventina wechseln.
Der 35-Jährige war vor allem in der guten Phase von Ambri ein Aktivposten. Er liess sich zum 1:0 einen Assist gutschreiben. Letztendlich setzte sich Zug aber zum neunten Mal in den letzten zehn Partien in Ambri durch.