Autsch! Linienrichter bricht Trainer an Seitenlinie die Nase
Der Chemnitzer FC startet mit einem 0:0-Remis gegen Carl Zeiss Jena in die Saison. Trainer Christian Tiffert macht beim Auftakt eine schmerzhafte Begegnung.
Das Wichtigste in Kürze
- Chemnitz-Trainer Christian Tiffert bricht sich beim Saisonauftakt die Nase.
- Während dem 0:0-Remis gegen Jena wird er vom Linienrichter übersehen.
- Der Unparteiische trifft den Coach unabsichtlich mit dem Hinterkopf.
Während die Bundesliga noch drei Wochen ruht, wird in den unteren deutschen Spielklassen bereits wieder gekickt. Der Chemnitzer FC aus der Regionalliga Nordost ist am Samstag gegen Carl Zeiss Jena in die Saison gestartet.
Das 0:0-Remis riss die Fans bestimmt nicht vom Hocker. Und dennoch gibt die Partie im Nachhinein zu reden. Grund dafür ist eine kuriose Szene rund um Chemnitz-Trainer Christian Tiffert.
Linienrichter räumt Trainer ab
Was ist passiert? Während einem Einwurf will der Übungsleiter seinem Team von der Seitenlinie aus Anweisungen geben. Dafür verlässt er seine Coaching-Zone – und kriegt das sogleich zu spüren.
Wenig später rauscht nämlich Linienrichter Kai Kaltwasser heran und räumt Tiffert rückwärtslaufen und unabsichtlich aus dem Weg (Video oben). Dabei trifft er den Trainer mit seinem Hinterkopf im Gesicht. Das Resultat: Nasenbeinbruch!
«Schädel wird ordentlich brummen»
Coach Tiffert, der früher als Spieler unter anderem für Stuttgart spielte, sagt nach der Partie gegenüber «MDR»: «Es ist noch leicht Adrenalin drin. Aber wenn das mal abflacht nach dem Spiel, dann wird mir der Schädel ordentlich brummen.»
Dem 41-Jährigen bleiben einige Tage, um den Brummschädel auszukurieren. Am Wochenende trifft sein Team dann im zweiten Saisonspiel auf Hansa Rostock II.