Bayern München: Frankfurts Kolo Muani soll auf Wechsel hoffen
Mit zwölf Liga-Toren sorgt Randal Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt für Aufsehen. Einem Bericht zufolgt würde der Franzose gerne zu Bayern München wechseln.
Das Wichtigste in Kürze
- Vergrössert Bayern München bald seine «Frankreich-Connection»?
- Frankfurts Randal Kolo Muani soll offenbar auf einen Wechsel nach München hoffen.
Mit Auftritten für Frankfurt und Frankreich hat Randal Kolo Muani seinen Marktwert deutlich gesteigert. Die Frage nach seiner Zukunft wird den Stürmer weiter begleiten – es soll einen Favoriten geben.
Wie Sport1 berichtete, sollen die Münchner bei dem 24-Jährigen ganz oben auf der Wunschliste stehen. Und damit noch vor Clubs wie Paris Saint-Germain oder Manchester United.
Kolo Muani wechselte im vergangenen Sommer vom FC Nantes zum Europa-League-Sieger. Seither hat er seinen Marktwert massiv gesteigert. Bei der Eintracht hat er einen langfristigen Vertrag bis Juni 2027. Auch zur französischen Nationalmannschaft gehört der vielseitige Stürmer inzwischen.
Begeisterung für Bayern München
Seine Begeisterung für Bayern München soll neben den Ambitionen auch mit deren vielen französischen Spielern zu tun haben. Vor gut zwei Monaten hatte Kolo Muani zurückhaltend auf Wechselspekulationen reagiert.
«Bayern München ist eine grosse Mannschaft, jeder Spieler träumt davon, bei grossen Vereinen zu spielen.» Das sagte er Ende Januar bei Sky. «Ich konzentriere mich aber einfach auf das Hier und Jetzt, und ich hoffe, dass wir unsere Ziele erreichen.»
Sportvorstand Markus Krösche hatte in den vergangenen Wochen mehrfach betont, Kolo Muani in diesem Sommer nicht abgeben zu wollen. «Wenn wir ihn irgendwann mal abgeben sollten, muss der Verein schon sehr grosse und relativ volle Taschen haben.»
Die internen Rivalen Rafael Borré und Lucas Alario hat Kolo Muani längst abgehängt. Er besitzt bei Cheftrainer Oliver Glasner eine Stammplatzgarantie. Am Freitag erzielt er beim 1:1 gegen Bochum seinen zwölften Liga-Treffer. Offenbar rechnet man sich bei der Eintracht eine Ablöse von 100 Millionen Franken aus.