Bayern München: Hamann kritisiert Thomas Tuchels «Jammerei»

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Deutschland,

Ex-Profi Didi Hamann hat die wiederholten Äusserungen von Thomas Tuchel über die fehlende Kaderbreite bei Bayern München kritisiert.

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Didi Hamann kritisierte Thomas Tuchel für seine Transfer-Kritik an Bayern München. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum wiederholten Mal hat sich Thomas Tuchel kritisch über Bayerns Kaderbreite geäussert.
  • Das stösst Ex-FCB-Profi Didi Hamann sauer auf.
  • Er kritisiert den Bayern-Coach für dessen öffentliche Aussagen.

Trainer Thomas Tuchel fordert bei Bayern München Verstärkungen. Ehrenpräsident Uli Hoeness kritisierte das als «unklug». Und auch Ex-Nationalspieler Didi Hamann hat eine klare Meinung.

Natürlich hätte der deutsche Rekordmeister aus München ein oder zwei Spieler mehr im Kader haben können. «Aber die Spiele bis zur Winterpause werden sie jetzt noch durchbekommen. Diese ewige Jammerei, ich kann das wirklich nicht mehr hören», sagte der 50-Jährige bei «Sky90».

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Thomas Tuchel ist mit seinem Kader bei Bayern München nicht vollumfänglich zufrieden. - keystone

Aus Sicht des früheren Bayern-Profis hat Tuchel auch seinen Anteil an den Entscheidungen der abgelaufenen Transferperiode. «Er kann sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen, denn er war Teil des Transfer-Gremiums. Und er hat sich nicht entscheiden können, wen er wollte», meinte Sky-Experte Hamann.

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Trainer Thomas Tuchel im Gespräch mit Ehrenpräsident Uli Hoeness. - dpa

Tuchel hatte immer wieder Verstärkungen beim FC Bayern gefordert. Ehrenpräsident Uli Hoeness hatte daraufhin von «unklugen Äusserungen» gesprochen. «Wenn Sie jedes Wochenende sehen, was wir auf der Bank sitzen haben. Das sind nur Nationalspieler, dann haben wir keinen dünnen Kader», sagte er in einem Interview von RTL/ntv.

Hat Thomas Tuchel mit seiner Kritik an der Bayern-Kadergrösse recht?

Personalsorgen bei Bayern München

Bayern München muss in den nächsten Partien auf Nationalspieler Leon Goretzka verzichten. Der 28-Jährige hatte sich beim 3:1 gegen den FSV Mainz eine Mittelhandfraktur zugezogen.

Zudem werden den Bayern im Champions-League-Gruppenspiel am Dienstag bei Galatasaray Istanbul auch Upamecano und Gnabry fehlen. Auch der Einsatz von Raphael Guerreiro und Noussair Mazraoui ist laut Tuchel fraglich.

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Bayern München muss auf den verletzten Leon Goretzka verzichten. - keystone

Auch Hamanns Ex-Teamkollege Thomas Strunz ist der Meinung, dass das Thema «nicht nach jedem Spiel vor Fernsehkameras» besprochen werden sollte. «Das führt dazu, dass du dich als Spieler mit Dingen beschäftigst, die einfach unnötig sind.»

Tuchel habe «nichts anderes gesagt, als dass andere im Verein, die für Transfers zuständig sind, ihren Job nicht gemacht hätten. Das ist Kritik an der Führung, an Kaderplanung, Umsetzung und wer alles dafür verantwortlich ist».

Tuchel müsse für gute Stimmung in der Kabine sorgen, «weil alle drei Tage Top-Leistungen abgerufen werden müssen.

Kommentare

User #1197 (nicht angemeldet)

Schön, dass Geld doch nicht fussballspielen kann.

User #2595 (nicht angemeldet)

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