Bayern München: Oliver Kahn schiesst gegen Alaba-Berater
Bereits Ex-Bayern-Boss Uli Hoeness (69) hat Alabas Berater als «geldgierigen Piranha» bezeichnet. Jetzt doppelt Vorstandsmitglied Oliver Kahn (51) nach.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayern-Star David Alaba verlässt die Bayern diesen Sommer, wohin ist noch unklar.
- Aufgrund Diskrepanzen beim Lohn ist eine Vertragsverlängerung gescheitert.
- Nach Uli Hoeness beklagt sich nun auch Oliver Kahn öffentlich über Alabas Berater.
Nachdem die Vertragsverlängerung mit David Alaba (28) gescheitert ist, beklagt sich Ex-Bayern-Boss Uli Hoeness öffentlich über dessen Berater. Jetzt bekommt Pini Zahavi (77) auch von Vereinslegende Oliver Kahn (51) sein Fett weg.
«Auf eine gewisse Weise bin ich tatsächlich desillusioniert. Weil ich eine Abkopplung von der Realität feststelle, die atemberaubend ist», sagt Kahn gegenüber dem «Kicker».
Alabas Berater hat beim Verhandlungspoker mit monströsen Gehaltsforderungen für rote Köpfe in der Bayern-Führung gesorgt.
«Wir schätzen David Alaba sehr, er ist ein aussergewöhnlicher Mensch, immer freundlich und offen. Obwohl wir alles versucht haben, ihn zu halten, kam es zu keiner Einigung», erklärt der 51-Jährige.
Wohin es den ablösefreien Star zieht, ist nach wie vor unklar. Zuletzt schien der FC Barcelona wieder die Nase vorn zu haben.