Bayern München: Sieg gegen Freiburg trotz Wechselfehler offiziell
Der 4:1-Sieg von Bayern München im Bundesliga-Auswärtsspiel am letzten Samstag gegen Freiburg ist offiziell. Der Einspruch wegen Wechselfehler wurde abgewiesen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Einspruch von Freiburg gegen den 4:1-Sieg des FC Bayern wird abgewiesen.
- Die Münchner waren kurz vor Schluss etwa 20 Sekunden lang zu zwölft auf dem Platz.
- Grund war ein Wechselfehler, der allerdings dem Schiedsrichterteam angelastet wurde.
Aufatmen bei Bayern München: Der Wechselfehler beim 4:1-Sieg gegen Freiburg bleibt ohne Konsequenzen. Das Sportgericht des Deutschen Fussball-Bundes wies den Einspruch der Verantwortlichen des SC Freiburg ab.
Das Gremium begründete seinen Entscheid damit, dass den Münchnern kein schuldhaftes Vergehen nachzuweisen sei. Stattdessen rügte das Gericht das Schiedsrichter-Team. Zudem war nicht davon auszugehen, dass die kurze Überzahl spielrelevant gewesen wäre.
Der von den Breisgauern ins Feld geführte Spielertausch hatte sich kurz vor Spielschluss ereignet. Die Bayern hatten die letzten zwei Wechsel in der 86. Minute vorgenommen und dabei Niklas Süle und Marcel Sabitzer für Corentin Tolisso und Kingsley Coman gebracht.
Coman verliesss aber das Spielfeld aufgrund einer falschen Anzeige an der Wechseltafel nicht sofort. In der Folge waren knapp 20 Sekunden lang zwölf Münchner im Spiel.