Borussia Mönchengladbach: Deshalb muss Embolo um Stammplatz bangen
Breel Embolo ist nach der fulminanten Vorrunde bei Borussia Mönchengladbach nur noch «Bänkliwärmer».
Das Wichtigste in Kürze
- Breel Embolo wird nach seinem Wechsel von Schalke bei Gladbach sofort zum Liebling.
- Der 23-Jährige kommt in der Vorrunde in 14 Einsätzen auf starke acht Torbeteiligungen.
- Aktuell muss Embolo aber hinter dem formstarken Jonas Hofmann anstehen.
Der Wechsel von Schalke 04 zu Borussia Mönchengladbach dürfte für Breel Embolo im Sommer wie «eine Erlösung» gewesen sein. Denn in seiner neuen Umgebung blüht der 23-Jährige sofort auf.
In 14 Einsätzen in der Bundesliga-Vorrunde kommt Embolo auf acht Torbeteiligungen (sechs Tore und zwei Vorlagen). Als Höhepunkt: zwei Tore und eine Vorlage beim 4:2-Sieg gegen Freiburg Anfang Dezember. Am nächsten Morgen wird der Nati-Star mit einem Ständchen auf dem Trainingsgelände empfangen.
Den Schwung kann Breel Embolo allerdings nicht ins neue Jahr mitnehmen. Der Schweizer steht nur zum Rückrundenbeginn gegen Schalke in der Startaufstellung. In den folgenden vier Bundesligaspielen kommt er dann noch auf gerade einmal 55 Einsatzminuten.
In der Vorrunde bei Borussia Mönchengladbach noch der gefeierter Held und jetzt nur noch «Bänkliwärmer». Wo liegen die Gründe für den rasanten Abstieg? Womöglich in der Systemumstellung von Trainer Marco Rose.
Gegen Leipzig und Düsseldorf setzt dieser auf eine Dreierkette und einen zusätzlichen Defensivakteur. Kommt dazu, dass im Offensiv-Trio Alassane Pléa und Marcus Thuram gesetzt sind.
Und aktuell gibt es für Embolo auch kein Vorbeikommen am formstarken Jonas Hofmann.