Bundesliga: RB Leipzig schlägt Werder und klettert auf Rang zwei
Mit einem hart erarbeiteten 2:1-Sieg bei Werder Bremen klettert RB Leipzig in der deutschen Bundesliga zumindest vorerst auf den zweiten Platz nach vorne.
Das Wichtigste in Kürze
- RB Leipzig klettert in der deutschen Bundesliga vorerst auf Rang zwei.
- Die Bullen feiern einen 2:1-Arbeitssieg bei Werder Bremen.
- André Breitenreiter steckt mit Hoffenheim dagegen in einer Formkrise.
Der Aufwärtstrend bei RB Leipzig unter Trainer Marco Rose geht weiter: Die Leipziger feiern vor der WM-Winterpause einen 2:1-Arbeitssieg bei Aufsteiger Werder Bremen. Damit ist der Energy-Drink-Club in der Bundesliga seit acht Spielen ungeschlagen.
Allerdings hat Leipzig auswärts in Bremen kein leichtes Spiel: Andre Silva bringt die Gäste zwar früh in Führung, danach entwickelt sich aber eine ruppige Partie. Die Bullen verpassen es auch, aus ihrem Chancenplus Zählbares zu machen.
Schlager schiesst Leipzig zum Auswärtssieg
Das bestraft Werder nach dem Seitenwechsel: Christian Gross ist nach Vorarbeit von Renato Schmid zur Stelle. Die schöne Vorarbeit verschafft Gross genug Freiraum, um den Ball zum 1:1-Ausgleich zu versenken.
Doch die Leipziger schlagen zurück: Diesmal agiert Silva nicht als Vollstrecker, sondern als Vorbereiter. Nach dem cleveren Zuspiel arbeitet sich Xaver Schlager in den Strafraum durch. Aus kurzer Distanz schiesst er die Leipziger zum 2:1-Auswärtssieg.
Einen Auswärtssieg feiert auch der VfL Wolfsburg bei der TSG Hoffenheim. Das Team von Ex-FCZ-Meistermacher André Breitenreiter wartet nach der 1:2-Heimpleite schon seit fünf Spielen auf einen Sieg. Wolfsburg klettert damit auf Rang sieben in der Bundesliga.
Hertha in der Bundesliga nicht mehr auf Barrage-Platz
Aufwärts geht es auch für Bayer Leverkusen: Die Werkself jubelt zuhause gegen Abstiegskandidat Stuttgart über den dritten Sieg in Folge. Damit überholt Leverkusen in der Tabelle sowohl den FSV Mainz als auch den 1. FC Köln.
Die Kölner kassieren auswärts in Berlin eine 0:2-Niederlage gegen die Hertha. Ex-YB-Goalgetter Wilfried Kanga trifft dabei nach neun Minuten zur Berliner Führung. Mit dem Sieg verdrängt die Hertha zudem Stuttgart auf den Barrage-Platz.