BVB: Goalie Gregor Kobel wartet auf seine Lohnerhöhung
Beim BVB zählt Gregor Kobel zu den wichtigsten Profis – doch auf dem Lohnausweis ist das noch nicht ersichtlich. Wann bessert die Borussia beim Schweizer nach?
Das Wichtigste in Kürze
- Erst kürzlich wird Gregor Kobel vom «Kicker» zum besten Goalie der Bundesliga gewählt.
- Im Dortmunder Lohngefüge findet man den Schweizer aber im unteren Mittelfeld.
- Gespräche über ein neues Arbeitspapier sind geplant, haben aber noch nicht stattgefunden.
In seinen zwei Jahren beim BVB hat sich Nati-Goalie zum unbestrittenen Stammkeeper und Leistungsträger entwickelt. Der 25-jährige Zürcher stand bereits 75 Mal für Schwarzgelb zwischen den Pfosten und wird bei den Dortmundern immer wichtiger. Neben Emre Can soll er sogar zu den Kandidaten auf das Captain-Amt beim Vizemeister zählen.
Doch wie die «Sportbild» schreibt, soll der Lohn des Schweizers seine Rolle im Team nicht widerspiegeln. Das Arbeitspapier läuft noch bis 2026, Kobel verdient offenbar «nur» rund vier Millionen Franken. Damit befindet er sich in der Lohn-Rangliste beim BVB im unteren Mittelfeld.
Gespräche über eine Gehalts-Aufbesserung seien geplant, schreibt die «Sportbild» weiter. Doch bisher wurden sie noch nicht geführt. Das Blatt will erfahren haben, dass sich der fünffache Schweizer Nationalspieler darüber überrascht zeige.
Die Gefahr eines vorzeitigen Abgangs sei aber nicht gegeben, Kobel fühle sich beim BVB wohl. Doch der derzeit beste Goalie der Bundesliga wünsche sich mehr Wertschätzung. Einerseits durch mehr Mitspracherecht in der Garderobe – andererseits auch auf dem Lohnzettel.