BVB – Sportdirektor Zorc: «Rotation wird Renaissance erleben»

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Deutschland,

Michael Zorc erwartet aufgrund des engen Terminplans in der kommenden Saison mit vielen englischen Wochen eine grenzwertige Belastung für die Profis des BVB.

Michael Zorc glaubt an eine Renaissance der Rotation. Foto: Friso Gentsch/dpa
Michael Zorc glaubt an eine Renaissance der Rotation. Foto: Friso Gentsch/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Coronavirus hat in der Bundesliga einiges verändert.
  • Auch in der nächsten Saison wird es Anpassungen geben.
  • BVB-Sportdirektor Michael Zorc äussert sich dazu.

«Der Begriff Rotation wird eine Renaissance erleben. Darauf müssen wir körperlich wie mental eingestellt sein», sagte der Sportdirektor von Borussia Dortmund den «Ruhr Nachrichten».

Die neue Spielzeit soll erst am 18. September starten. Bis zur wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschobenen EM bleibt deshalb wenig Zeit.

Zorc hofft, dass der BVB nach der Sommerpause wieder auf Nationalspieler Marco Reus zurückgreifen kann.

«Alle Planungen laufen darauf hinaus, dass er mit Saisonbeginn wieder voll einsteigen kann. Auf dieses Ziel arbeiten die Therapeuten und die Fitnesstrainer hin. Man hat gesehen, dass ein Marco Reus in Top-Form immer noch den Unterschied ausmachen kann.»

Und weiter: «Er hatte in der Liga vor seiner Verletzung in 19 Spielen elf Tore geschossen und sechs vorbereitet». Dies sagte der ehemalige Profi des BVB.

Mannschaftskapitän Reus fehlt dem Meisterschaftszweiten seit Anfang Februar. Über Details der Verletzung beim 31-Jährigen macht der Club weiterhin keine Angaben. «Wir hatten die Hoffnung, dass er vielleicht in den letzten Spielen noch sein Comeback feiern könnte.»

Zorc weiter: «Wir haben aber am Ende entschieden, dass es das Risiko nicht lohnt. Und dass es besser ist, darauf hinzuarbeiten, dass er Anfang August vollumfänglich zur Verfügung steht. So ist weiter der Plan», sagte Zorc.

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