Der 1. FC Köln hat sich wie erwartet die Dienste von Steffen Tigges gesichert.
Ein Stürmer mit «Abschlussqualität» - so beschreibt der BVB-Sportschef den Neuzugang Steffen Tigges (r).
Ein Stürmer mit «Abschlussqualität» - so beschreibt der BVB-Sportschef den Neuzugang Steffen Tigges (r). - Arne Dedert/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Über die Ablösemodalitäten wurden keine Angaben gemacht, die Summe soll nach Informationen verschiedener Medien unter den bislang genannten zwei bis drei Millionen Euro liegen.
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Der Stürmer von Borussia Dortmund erhält bei den Rheinländern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Dies teilten beide Clubs mit.

Über die Ablösemodalitäten wurden keine Angaben gemacht, die Summe soll nach Informationen verschiedener Medien unter den bislang genannten zwei bis drei Millionen Euro liegen.

Der 23-Jährige, der in der abgelaufenen Saison in neun Spielen drei Treffer für den BVB erzielte, hatte am Montag den Medizincheck in Köln absolviert und damit die letzte Hürde vor der Vertragsunterschrift genommen. Der 1,93 Meter grosse Angreifer traf sich anschliessend zum obligatorischen Abschlussgespräch am Geissbockheim mit Sportchef Christian Keller und dessen Team.

Stürmer mit «Abschlussqualität»

«Steffen verfügt über viele wichtige Stürmereigenschaften. Er besitzt Abschlussqualität in der Box, gute Wandspielerfähigkeiten, ein starkes Kopfballspiel und eine gute Spielantizipation. Hinzu kommt seine Bereitschaft zur aggressiven, permanenten Arbeit gegen den Ball», begründete Keller die Verpflichtung. Derzeit absolviert Tigges nach seiner Verletzung am Sprunggelenk noch ein Aufbautraining, soll aber noch während der Sommervorbereitung ins Mannschaftstraining einsteigen.

«Die Gespräche mit dem Trainer und den Offiziellen haben mich sofort davon überzeugt, dass es genau der richtige Schritt für mich ist. Ich bin mir sicher, dass ich gut zur Mannschaft und zur Spielweise passe und dass wir eine sehr gute Saison spielen können», sagte der gebürtige Osnabrücker, der bislang auf 15 Bundesligaeinsätze kommt, dreimal im DFB-Pokal auflief und fünfmal international eingesetzt wurde. Beim FC ist er zunächst als Sturmpartner von Anthony Modeste vorgesehen und könnte damit Sebastian Andersson ablösen, dessen Zukunft beim FC ungewiss ist.

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