Coronavirus macht Türkei-Trainer Fatih Terim (66) demütig
Nach einer stationären Behandlung wegen dem Coronavirus ist Fatih Terim (66) aus dem Spital entlassen worden. Nun gibt sich der Türkei-Trainer demütig.
Das Wichtigste in Kürze
- Fatih Terim (66) wurde positiv auf den Coronavirus getestet.
- Gestern konnte der Galatasaray-Trainer das Spital wieder verlassen.
- In einer Dankes-Botschaft auf Instagram gibt sich Terim nun demütig.
Der türkische Fussball stand unter Schock, als Galatasaray-Trainer Fatih Terim vor rund einer Woche am Coronavirus erkrankte. Denn nur wenige Tage zuvor stand der «Imperator» beim Derby gegen Beşiktaş noch an der Seitenlinie.
Nachdem Terim zwei Mal positiv getestet wurde, musste er ins Istanbuler Zentralspital eingeliefert werden. Aus diesem ist der Trainer gestern Montag dann wieder entlassen worden.
Im Anschluss spricht Terim auf Instagram allen Angehörigen und Helfern seinen Dank und seine Anerkennung aus. Dabei wird der Türke ganz demütig.
«Ich werde aus all dem viel lernen. Ich werde die Dinge mehr schätzen und nach der Quarantäne mehr Zeit mit meiner Familie sowie meinen Lieben verbringen. Ich werde mehr verzeihen und versuchen weniger traurig zu sein», schreibt Terim.
Genesung zu Hause weiterführen
Der 66-Jährige, der wegen seinem Alter zur sogenannten Risikogruppe der Corona-Patienten gehört, richtet sich auch an seine Angehörigen: «Ich danke meiner Familie, die mir mit Geduld und Hoffnung nahe gestanden hat.» Terim möchte die ganze Dankbarkeit, die er in seinem Herzen habe, zum Ausdruck bringen.
Ein besonderes Lob erhält auch seine Chefarzt, der wie alle anderen Krankenhaus-Mitarbeiter in dieser Ausnahmesituation einen riesen Job mache.
Ganz überstanden hat der ehemalige Trainer der türkischen Nationalmannschaft das Coronavirus allerdings noch nicht. Aufgrund seiner guten Verfassung könne er jedoch den Rest seiner Genesung zu Hause weiterführen. Dort muss Fatih Terim aber noch für mindestens zwei Wochen in Quarantäne bleiben.