Das sagt Granit Xhaka zu Hitzkopf-Aussage von Toni Kroos
Granit Xhaka (30) ist mit zwei eindrücklichen Leistungen in die Bundesliga zurückgekehrt. Dass er noch immer den Stempel des Hitzkopfs trägt, stört ihn kaum.
Das Wichtigste in Kürze
- Granit Xhaka zeigt im Trikot von Leverkusen bereits grossartige Leistungen.
- Trotz seines Images als Hitzkopf bleibt der 30-Jährige noch ohne Gelbe Karte.
- Damit kontert er indirekt bereits die Aussage von Toni Kroos.
Zwei Spiele, zwei Siege: Die «Werkself» ist perfekt in die Bundesliga-Saison gestartet. Auch dank eines überragenden Granit Xhaka. Er hat es als einziger Akteur an beiden Spieltagen in die «Kicker-Elf» geschafft.
Dass sich der Nati-Captain so schnell als Leader und Leistungsträger etabliert hat, überrascht wenig. In der abgelaufenen Saison hatte er grossen Anteil am zweiten Platz des FC Arsenal. Sieben Tore und sieben Assists liess er sich in der Premier League zuschreiben.
Und auch in Sachen Disziplin sahen die Fans einen anderen Granit Xhaka. Nur vier Gelbe Karten kassierte der Aggressiv-Leader in 37 Liga-Spielen. Zum Vergleich: In der vorherigen Spielzeit waren zehn Gelbe und eine Rote in nur 27 Partien.
Granit Xhaka: «Spielstil nicht ändern»
Trotzdem hat der 30-Jährige bei vielen Fans noch den Stempel des Hitzkopfs auf der Stirn. Auch Real-Star Toni Kroos prophezeite jüngst in einem Podcast: «Die meisten Roten Karten bekommt auf jeden Fall Granit Xhaka.» Der sei nämlich ein Hitzkopf, auch wenn er ihn als Spieler möge, so Kroos im Podcast «Coppa TS».
Diese Aussage scheint den Leverkusen-Profi wenig zu stören. In der «Sportschau» meint er nur: «Mein Spielstil und mein Charakter haben mich hierhin gebracht, wo ich heute stehe.» Er wolle immer «so hart und fair wie möglich» agieren und seinen Spielstil nicht ändern.
