EM 2024: Die Schweiz steht in der besseren Tableau-Hälfte

Die Gruppenphase der EM 2024 ist beendet, nun folgen die Achtelfinals. Dort kommt es zu einer Hochkaräter, Aussenseiter Georgien spielt gegen einen Favoriten.

Das Wichtigste in Kürze

Neuling Georgien schafft die EM-Achtelfinal-Quali und trifft nun auf Favorit Spanien.
Die beiden bislang enttäuschenden Favoriten Belgien und Frankreich spielen gegeneinander.
Die Achtelfinals beginnen am Samstag mit der Partie Schweiz gegen Italien.

Die Gruppenphase der EM 2024 ist vorbei, nun folgen die Achtelfinals – und da warten einige Kracher. Rumänien, Belgien, die Slowakei, die Türkei und der grosse Aussenseiter Georgien schafften zum Abschluss der Vorrunde der EM 2024 als letzte Teams die Qualifikation für die Achtelfinals.

georgien — Neuling Georgien bezwingt Portugal mit 2:0 und steht überraschend im Achtelfinal der EM 2024. - keystone

Am Samstag beginnt die K.o.-Phase mit Schweiz – Italien. Gewinnt die Schweiz stehen die Chancen auf den Finaleinzug nicht allzu schlecht: Die Nati befindet sich in der vermeintlich einfacheren Tableau-Hälfte. So warten in einem möglichen Viertelfinal England, das nicht sonderlich überzeugend war, oder die Slowakei.

Auch vor den meisten anderen Teams in der Tableau-Hälfte muss sich die Schweiz nicht verstecken. Die Niederländer sind die wohl gefährlichsten Gegner, doch sie wurden bloss Gruppendritter an der EM 2024. Rumänien, die Türkei und Österreich sind allesamt unangenehme Gegner, jedoch schlagbar. Im Fifa-Ranking liegen sie alle deutlich hinter der Schweiz.

Die grossen Namen, wie Deutschland (gegen Dänemark), Spanien (gegen Georgien), Portugal (gegen Slowenien) sowie Frankreich und Belgien sind in der anderen Tableau-Hälfte. Auf sie könnte die Schweiz frühstens im Final treffen.