EM 2024: Die Nati trifft auf Deutschland, Ungarn und Schottland
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstagabend wurde in Hamburg die Gruppenphase der EM 2024 ausgelost.
- Die Schweizer Nati landet bei Gastgeber Deutschland in Gruppe A.
- Komplettiert wird die Nati-Gruppe von Ungarn und Schottland.
Die Schweizer Nati kennt ihre Gruppen-Gegner an der EM 2024 – und die haben es in sich! Die Nati landet in Gruppe A bei Turnier-Gastgeber Deutschland. Komplettiert wird das Quartett in der Schweizer Gruppe von Ungarn und Schottland.
Übersteht die Schweizer Nati an der EM 2024 die Gruppenphase?
EM-Gastgeber Deutschland ist aus den möglichen Gegnern aus Topf 1 sicherlich eines der attraktivsten Lose. Nicht nur dürfte die nachbarschaftliche Rivalität für tolle Atmosphäre im Stadion sorgen. Der dreifache Europameister ist zugleich auch längst nicht mehr so übermächtig wie in der Vergangenheit. Da geht was für die Nati!
Ähnliches gilt auch gegen Ungarn, die der Nati aus dem zweiten Topf zugelost werden. Im gleichen Topf wären etwa auch Dänemark oder Österreich zu haben gewesen – vermutlich die härteren Lose. Das jüngste Aufeinandertreffen der Nati mit den Magyaren wird an der Endrunde schon fast sieben Jahre zurückliegen: Im Oktober 2017 feierte die Schweiz in der WM-Qualifikation einen 5:2-Heimsieg in Basel.
Dafür sollte die Schweizer Nati die Schotten nicht unterschätzen – denn die legten eine starke EM-Qualifikation hin. In einer Gruppe mit Spanien und Norwegen samt Superstar Erling Haaland belegte Schottland Rang zwei. Zudem fügte «The Tartan Army» Gruppensieger Spanien die einzige Niederlage im Verlauf der EM-Qualifikation zu.
Die Schweizer Nati wird ihr Auftaktspiel am 15. Juni gegen Ungarn bestreiten, vier Tage später folgt das Duell mit Schottland – beide Spiele finden in Köln statt. Zum Abschluss der Gruppe geht es dann in Frankfurt am 23. Juni gegen Gastgeber Deutschland.
Die Gruppen der EM 2024
Gruppe A: Deutschland, Schottland, Ungarn, Schweiz
Gruppe B: Spanien, Kroatien, Italien, Albanien
Gruppe C: Slowenien, Dänemark, Serbien, England
Gruppe D: Playoff A, Niederlande, Österreich, Frankreich
Gruppe E: Belgien, Slowakei, Rumänien, Playoff B
Gruppe F: Türkei, Playoff C, Portugal, Tschechien