FC Bayern: Nagelsmann weiterhin in der Gunst von Hoeness

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Deutschland,

Julian Nagelsmann würde auch nach einem Ausscheiden gegen PSG Trainer des FC Bayern bleiben. Dies ist die Meinung von Ehrenpräsident Uli Hoeness.

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Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness. - Tobias Hase/dpa/Archivbild

Das Wichtigste in Kürze

  • Brisanter Auftritt von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness (71) an einem Talk in München.
  • Er äusserte sich zur Zukunft von Trainer Julian Nagelsmann im Fall eines CL-Ausscheidens.
  • Am Mittwoch (21 Uhr) findet das Rückspiel Bayern-PSG statt.

Für Uli Hoeness wird die Champions-League-Kraftprobe des FC Bayern München mit Paris Saint-Germain keinen Einfluss auf Bayern-Trainer Julian Nagelsmann haben. Dies sagte der Ehrenpräsident bei einer Veranstaltung der «Abendzeitung» in München.

«Ich finde, das wird total hochgespielt. Der Ausgang des Spiels am Mittwoch hat mit dem Engagement von Julian Nagelsmann überhaupt nichts zu tun», sagte der 71-Jährige.

«Super Ausgangsposition»

Man könne die Spiele gegen das PSG -Starensemble nicht mit dem Münchner ViertelfinaI-Aus im ersten Jahr unter Nagelsmann vergleichen. So das Argument von Hoeness.

«Im Achtelfinale gegen Paris kannst du ausscheiden. Es ist ein Riesenunterschied, ob ich gegen Villarreal ausscheide oder gegen Paris Saint-Germain», sagte er. Hoeness blickt nach dem 1:0 in Paris zuversichtlich auf das Rückspiel an diesem Mittwoch (21 Uhr). «Wir haben uns in Paris eine super Ausgangsposition erarbeitet.»

«Thema Nagelsmann bald durch»

Der frühere Manager und Präsident betrachtet das aus Katar finanzierte PSG strukturell als «totales Gegenstück» zu seinem FC Bayern. «Wir haben es am Mittwoch mit einem Verein zu tun, wo Geld keine Rolle spielt. Die können alles kaufen – und verlieren gegen uns», stichelte er angesichts der aktuellen Ausgangslage.

Hoeness glaubt an eine insgesamt erfolgreiche Bayern-Spielzeit. Mit Blick auf den 35 Jahre alten Nagelsmann, dessen Trainer-Vertrag bis 2026 läuft, bemerkte er darum auch noch: «Wenn alles so kommt, wie ich glaube, werden wir in sechs bis acht Wochen das Thema Nagelsmann nicht mehr diskutieren.»

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