FC Everton: Rührendes Weihnachtsgeschenk für 80-jährigen Fan
Billy Culshaw (80) ist grosser Fan des FC Everton. Seine Ehefrau starb an Corona. Nun machte ihm sein Herzens-Club ein unvergessliches Weihnachtsgeschenk.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Everton beschert einem 80-jährigen Fan ein rührendes Weihnachts-Geschenk.
- Billy Culshaw darf auf einem Tablet mit auf das Spielfeld einlaufen.
- Im Frühling hatte er seine Frau während der ersten Welle des Coronavirus verloren.
Hühnerhaut-Moment! Ein 80-jähriger Fan des FC Everton bekam ein rührendes Weihnachts-Geschenk von seinem Lieblings-Club überreicht. Beim Carabau-Cup-Viertelfinal am letzten Mittwoch gegen Manchester United durfte der langjährige Anhänger hautnah dabei sein. Obwohl seine «Toffees» die Partie mit 0:2 verlieren, wird Billy Culshaw den Tag nie wieder vergessen.
Frau an Corona gestorben
Dabei ist das Jahr 2020 für Billy eigentlich ein trauriges. Seine Ehefrau Brenda starb nämlich an der ersten Welle des Coronavirus. Die beiden waren 57 Jahre glücklich verheiratet.
Das Programm «Stand Together» der Organisation «Everton in the Community», welches sich gegen Einsamkeit einsetzt, reagierte. Billy ist seit längerem Mitglied der Gemeinschaft.
In Zusammenarbeit mit dem FC Everton organisierte man Billy das beste Weihnachts-Present, das er sich vorstellen konnte.
FC Everton nimmt Billy virtuell mit auf Platz
Per Livestream auf einem Tablet durfte Billy nämlich mit den «Toffees» einlaufen. Stürmer-Star Dominic Calvert-Lewin trug das Tablet mit auf den Rasen.
Calvert-Lewin sagte nach dem Spiel: «Ich konnte Billy und Brenda Anfang Jahr bei einer Veranstaltung kennenlernen. Es war klar zu sehen, wie besonders ihre Beziehung war. Ich hoffe, wir konnten ihm heute ein Lächeln ins Gesicht zaubern.»
Billy Culshaw: «Geschenk des Himmels»
Das ist den Spielern des FC Everton gelungen, wie Billy nach dem Spiel bestätigt. «Der Verlust meiner geliebten Brenda war extrem schwer für mich. Aber dank ‹Everton in the Community› und all meinen Freunden, die ich dort traf, bin ich nie alleine.»
Dass er nun auch noch an einem Spiel dabei sein durfte, sei für ihn «ein Geschenk des Himmels» gewesen.