Fifa: Das sagt der Weltverband zum Frauen-Schiri-Skandal an Club-WM
Beim Final der Klub-WM kommt es zu einem handfesten Eklat. Die Fifa bezieht zur Handschlag-Verweigerung gegenüber den Frauen-Schiris Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
- Katars Fussball-Präsident verweigert den Schiedsrichterinnen den Handschlag.
- Die Szene nach dem Final der Club-WM sorgt weltweit für Furore.
- Nun hat sich auch der Weltfussball-Verband Fifa zum Vorfall geäussert.
Der Scheich Joaan bin Hamad bin Khalifa sorgt bei der Siegerehrung nach dem Final der Club-WM für einen Skandal.
Er weigert sich, den beiden Schiedsrichterinnen Edina Alves Batista und Neuza Back die Hand zu geben. Bei ihren männlichen Kollegen bedankt er sich hingegen freundlich mit einem Faustgruss.
Die Szene sorgt nicht nur in der Fussball-Welt für Aufsehen. Die Empörung über diese Katar-Strophe ist riesig. Immerhin soll die Weltmeisterschaft 2022 in Katar stattfinden.
Das sagt die Fifa zur Katar-Strophe
Nun hat sich auch die Fifa zum Vorfall geäussert. «Die beiden Schiedsrichterinnen sowie auch einige Spieler und Teamoffizielle sind vorbei- und nicht direkt auf alle entsprechenden Personen bei der Siegerehrung gegangen», heisst es in einer Stellungnahme.
Und weiter: «Was Fifa-Grundsätze betrifft: Inklusion, Respekt und Toleranz sind von grundlegender Bedeutung bei allen Turnieren. Und die bevorstehenden Wettbewerbe in Katar bilden da keine Ausnahme. Denn dies ist letztlich das, was die Fifa von allen Gastgeberländern erwartet.»