FIFA: Präsident Gianni Infantino bis 2027 im Amt bestätigt
Das Wichtigste in Kürze
- Gianni Infantino ist am Donnerstag als FIFA-Präsident wiedergewählt worden.
- Der Schweizer hatte keinen Gegenkandidaten und bleibt bis 2027 im Amt.
- Infantino führt die FIFA bereits seit 2016 als Präsident.
Am Donnerstag findet in Kigali, Ruanda, der Kongress der FIFA statt. Der wichtigste Tagesordnungspunkt dabei war die Wiederwahl von Präsident Gianni Infantino. Diese galt bereits lange im Vorfeld als sicher – und war dennoch strittig.
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Denn unter anderem wegen der WM-Vergabe nach Katar steht Infantino seit Monaten in der Kritik. Nicht zuletzt deshalb entzogen ihm auch einige der europäischen Verbände ihre Unterstützung. Schweden, Norwegen und Deutschland stimmten gegen Infantino.
Damit waren sie allerdings nahezu alleine: Die grosse Mehrheit der 211 Mitglieder-Verbände unterstützte den einzigen Präsidentschaftskandidaten. Weil kein Gegner zur Wahl stand, wurde Infantino per Akklamation – durch Applaus – im Amt bestätigt.
Infantino amtet seit 2016, er trat damals die Nachfolge von Sepp Blatter an. Schon 2019 war der Schweizer als FIFA-Präsident ohne Gegenkandidatur bestätigt worden.