Hitzfeld: Titel für die Bayern «kein Selbstläufer»

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Der frühere Meistertrainer Ottmar Hitzfeld erwartet in der anstehenden Bundesliga-Saison ein enges Rennen um den Titel.

Der frühere Meistertrainer Ottmar Hitzfeld erwartet in der anstehenden Bundesliga-Saison ein enges Rennen um den Titel. Foto: picture alliance / Axel Heimken/dpa
Der frühere Meistertrainer Ottmar Hitzfeld erwartet in der anstehenden Bundesliga-Saison ein enges Rennen um den Titel. Foto: picture alliance / Axel Heimken/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Fussball-Rekordmeister aus München eröffnet die Spielzeit am Freitag (20.30 Uhr) gegen den FC Schalke 04.

Dieser werde «kein Selbstläufer für Bayern», sagte der 71-Jährige in einem Interview der Redaktions-Kooperation «G14plus».

Der deutsche Fussball-Rekordmeister aus München eröffnet die Spielzeit am Freitag (20.30 Uhr) gegen den FC Schalke 04. «Auch für eine so aussergewöhnliche Mannschaft heisst es, demütig zu bleiben, sich alles wieder aufs Neue zu erarbeiten. Geschenkt wird Bayern nichts», sagte Hitzfeld und betonte trotz der zuletzt achten Meisterschaft in Serie: «Man kann jetzt nicht sagen: Die werden sowieso Meister.»

Als grössten Konkurrenten für die Elf von Trainer Hansi Flick sieht Hitzfeld, der mit Borussia Dortmund und den Bayern jeweils Champions-League-Sieger und deutscher Meister war, den BVB «mit einer ebenfalls überragenden, jungen Mannschaft, die sich entwickeln kann».

Er sei «wirklich froh, als Trainer etwas derart einzigartig Kompliziertes nie erlebt zu haben», sagte Hitzfeld über die Coronavirus-Pandemie und deren Auswirkungen auch auf den Fussball. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach der Zwangspause nannte Hitzfeld eine «unglaubliche Pionierarbeit». Er sprach von einem «Meisterwerk» und «Musterbeispiel für die ganze Welt, auch für andere Sportarten».

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