Julian Nagelsmann: Das sind die Ziele mit Bayern München
Für eine Rekordablöse von 25 Millionen Euro wechselt Erfolgstrainer Julian Nagelsmann (33) vom RB Leipzig nach München. Das sind seine Ziele mit den Bayern.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayern verpflichtet RB-Trainer Julian Nagelsmann für eine Rekordablöse.
- Der 33-Jährige spricht nun erstmals über seine Ziele in München.
Vergangenes Wochenende stand Julian Nagelsmann (33) das letzte Mal an der Seitenlinie von RB Leipzig. Das grosse Trainer-Talent wechselt auf die neue Saison hin für unglaubliche 25 Millionen Euro Ablösesumme zu Bayern München.
In der neusten Ausgabe der «Sportbild» äussert sich der 33-Jährige erstmals zu seinen Plänen beim deutschen Rekordmeister. Und so viel steht bereits fest: Nagelsmann weiss genau, welchem Druck er in München ausgesetzt sein wird!
«Die Erwartungshaltung bei den Bayern steht ja sowieso immer fest. Man sollte Meister werden, den Pokal gewinnen, und man sollte auch in der Champions League weit kommen. Dieser Herausforderung stelle ich mich», sagt der selbstbewusste junge Coach.
Trotz des Fluchs, in München Titel gewinnen zu müssen, spürt Nagelsmann grosse Lust auf die kommende Saison. «Ich empfinde pure Vorfreude auf die Bayern», meint er.
Julian Nagelsmann: Mit nur 33 Jahren bereits am Ziel
Der ehemalige Fussballprofi war früh gezwungen, seine Karriere zu beenden. Mit nur 28 Jahren folgt der erste Trainerjob in der Bundesliga beim TSG Hoffenheim, dann der Wechsel zu RB.
In Leipzig hinterlässt der Erfolgscoach eine Ära, die keine Zeit zu gedeihen hatte. Nach dem Flick-Abgang zum DFB, ruft der Liga-Krösus.
Damit legt der 33-Jährige die wohl steilste Trainerkarriere im deutschen Fussball hin. «Mir ist bewusst, dass ich einen absoluten Traumjob ausüben darf. Und bin jeden Tag dankbar für dieses Privileg», gibt sich Nagelsmann dennoch bescheiden.
«Ich muss erst zeigen, dass ich zu Recht bei einem Weltverein wie dem FC Bayern bin», so der Ex-RB-Coach. Julian Nagelsmann steht vor einer Aufgabe mit sehr grossem Fall-Potenzial. Aber auch einer Möglichkeit, sich endlich auf eine Stufe mit Tuchel, Klopp und Co. zu stellen.