Jürgen Klopp: Berater schliesst DFB-Trainerstelle aus
Der Berater von Jürgen Klopp (53) hat ein Umdenken des Liverpool-Trainers in der Debatte um die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw ausgeschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Jogi Löw tritt als DFB-Trainer nach der EM 2021 ab.
- Als Nachfolger wurde im Anschluss Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (53) gehandelt.
- Sein Berater hat nun für Klarheit gesorgt: Der Deutsche bleibt in England.
Jogi Löw (61) hat angekündigt, sein Amt bei der Fussball-Nationalmannschaft nach der EM im Sommer zu räumen. Jürgen Klopp (53) ist anschliessend als einer der Favoriten für den Posten gehandelt worden. Der Coach des FC Liverpool hat aber umgehend abgesagt.
«Es ist kein Hintertürchen offen, weil Jürgen noch drei Jahre Vertrag hat bei den Reds. Er hat das klar kommuniziert, damit es keinen Raum für Spekulationen gibt», sagt Marc Kosicke im Interview von «Sport1».
«Wenn Jürgen das so klar sagt, dann steht er dazu. Ausserdem ist er in Liverpool mit seiner Arbeit noch gar nicht fertig», sagt Kosicke.
Jürgen Klopp: Vertrag bis 2024 in Liverpool
Klopp hatte den englischen Traditionsclub in der Vorsaison zur Meisterschaft geführt. Muss aber wegen der jüngsten Ergebnis-Krise in diesem Jahr um die erneute Qualifikation für die Champions League bangen.
Der 53-Jährige werde seinen bis Mitte 2024 laufenden Kontrakt bei den Reds aber «definitiv» erfüllen, versichert sein Berater. Ein Wechsel ins Bundestrainer-Amt zu einem späteren Zeitpunkt sei aber durchaus möglich.
Dies könne der Falle sein, «wenn der DFB einen Trainer sucht und Jürgen gerade keinen Club betreut. Und da Letzteres nicht gegeben ist, kam das auch jetzt nicht in Frage», beteuert Kosicke.
