Jürgen Klopp: Weltreise nach Amtsantritt bei Red Bull
Nach seiner Zeit beim FC Liverpool schlägt Jürgen Klopp ein neues Kapitel auf. Als globaler Fussball-Chef bei Red Bull warten neue Aufgaben auf den Deutschen.
Das Wichtigste in Kürze
- Jürgen Klopp startet als RB-Fussballchef in ein neues Abenteuer.
- Nach seinem Amtsantritt besucht er die Red-Bull-Klubs in aller Welt.
- Einzig ein Verein aus dem Portfolio lässt der Deutsche aussen vor.
Ein neues Kapitel beginnt für Jürgen Klopp. Nach fast einem Jahrzehnt als Trainer des FC Liverpool steht der 57-Jährige vor einer neuen Herausforderung: Er ist nun globaler Fussball-Chef von Red Bull.
Seine Unterschrift unter einen Fünfjahresvertrag markiert den Beginn einer neuen Ära.
Nachdem er die Feiertage auf Skiern verbracht hat, wird Klopp am 6. und 7. Januar in Salzburg erwartet, um seine neue Rolle offiziell anzutreten. Das berichtet die «Sportbild».
Danach geht es weiter nach München zur deutschen RB-Zentrale. Dort sitzt Mario Gomez (39), Klopps engster Mitarbeiter und Fussball-Direktor von Red Bull.
Jürgen Klopp: Seine erste Schritte bei RB
Rund um das erste RB-Bundesliga-Spiel des Jahres gegen Werder Bremen am 12. Januar wird Klopp in Leipzig sein – ob er sich das Spiel anschauen wird, bleibe offen, heisst es.
Sicher ist jedoch ein Treffen mit Leipzig-Trainer Marco Rose. Die beiden kennen sich aus Mainzer Zeiten, wo Rose einst Spieler unter Klopps Leitung war.
Am 14. Januar soll Jürgen Klopp dann auf einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Danach geht es für ihn sogleich auf Weltreise!
Brasilien, Amerika, Japan und Frankreich stehen auf dem Programm. Er werde die verschiedenen RB-Vereine besuchen und sich ein Bild von den Teams machen, steht im Bericht weiter.
Kein Besuch in England
Einzig ein Besuch bei Leeds United ist nicht geplant – aus Respekt vor seiner Vergangenheit beim FC Liverpool. Klopp möchte dort offenbar nicht aktiv werden, obwohl Red Bull Hauptsponsor und Minderheitseigner des Vereins ist.
Schon im Dezember führte Klopp offenbar bereits erste Gespräche mit den Bossen von RB Leipzig über Spielideen und Nachwuchskonzepte. Themen wie die Trainerfrage oder Kaderplanungen seien jedoch noch nicht zur Sprache gekommen.
