Jürgen Klopp wird ab Januar «Head of Global Soccer» bei Red Bull. Es ist eine Aufgabe, die sich eine andere Trainer-Legende überhaupt nicht vorstellen kann.
Jürgen Klopp Pep Guardiola
Jürgen Klopp (l) und Pep Guardiola hatten sich in den vergangenen Jahren teils spektakuläre Duelle geliefert. - Jon Super/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Pep Guardiola will weiter an der Seitenlinie stehen.
  • Der Trainer macht klar, dass eine Position wie die von Klopp nichts für ihn wäre.
  • «Ich mag den grünen Rasen, der Mann mit der Krawatte zu sein, gefällt mir nicht.»
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Jürgen Klopp sorgte vor knapp zwei Wochen für die grosse Überraschung im Fussball-Zirkus. Der ehemalige Trainer von Liverpool und Dortmund wird künftig nicht mehr an der Seitenlinie stehen. Stattdessen hat der Deutsche bei Red Bull als «Head of Global Soccer» angeheuert. Bereits im Januar soll es für Jürgen Klopp losgehen.

Es ist eine Aufgabe, die sich eine andere Trainer-Legende offenbar überhaupt nicht vorstellen kann. Pep Guardiola, derzeit Trainer von Manchester City, wurde am Samstag auf einer Pressekonferenz nach seiner Zukunft befragt. Der Vertrag des Spaniers mit den «Citizens» läuft zum Saisonende aus.

Wer ist der bessere Trainer - Guardiola oder Klopp?

Guardiola stellte klar, dass er noch immer für seinen Job brenne und auf jeden Fall weiter Mannschaften trainieren wolle. «Ich mag den grünen Rasen, der Mann mit der Krawatte zu sein, gefällt mir nicht. Ich würde meinen Trainer häufig kritisieren! Das kann ich nicht tun.»

Und weiter: «Ich komme morgens immer noch gerne hierher zur Arbeit – ich liebe es! Das ist der Hauptgrund, warum ich Manager bin.» Auch nach unzähligen Triumphen ist Guardiola also noch hungrig auf Titel.

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