Am 11. März spielte Liverpool noch vor vollen Rängen gegen Atletico Madrid. Trainer Jürgen Klopp sieht das angesichts der Pandemie als «kriminelle Tat» an.
Jürgen Klopp Liverpool Coronavirus
Jürgen Klopp, Trainer des FC Liverpool. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Jürgen Klopp sieht das CL-Spiel gegen Atletico Madrid am 11. März höchst kritisch.
  • Die Austragung vor 53'000 Zuschauern sei eine «kriminelle Tat» gewesen.
  • Das habe er in einem Telefonat mit Everton-Trainer Carlo Ancelotti so beurteilt.
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In einem Telefonat mit Carlo Ancelotti hat Jürgen Klopp scharfe Kritik am Champions-League-Spiel Liverpool gegen Atletico Madrid am 11. März geäussert – und die Begegnung sogar als «kriminelle Tat» bezeichnet. Trotz der Pandemie hatte das Achtelfinal-Rückspiel an der Anfield Road vor vollen Rängen stattgefunden.

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«Ich habe vor ein paar Tagen mit Klopp telefoniert», berichtet Ancelotti gegenüber dem «Corriere dello Sport». «Dabei hat er gesagt, dass die Entscheidung, das Spiel ausztragen, eine kriminelle Handlung war. Und ich denke, er hat recht damit», so der Everton-Trainer. Vor fast 53'000 Zuschauern war Jürgen Klopp mit Titelverteidiger Liverpool damals an den Rojiblancos gescheitert.

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Liverpool-Trainer Jürgen Klopp bejubelt einen Sieg.
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Mohamed Salah erzielt einen Treffer für die Reds.
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Abwehrchef Virgil van Dijk (links) jubelt mit Stürmer Roberto Firmino.
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In Liverpool warten die Fans sehnlichst auf einen Meistertitel.

Den Stillstand im Weltfussball begrüsst Ancelotti angesichts der Pandemie. «Im Moment geht es vor allem um die Gesundheit und die Begrenzung der Infektion.» Die Fortsetzung der Saison werde da zur Nebensache, so Ancelotti. «Glauben Sie mir, das ist die Geringste meiner Sorgen.»

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