Jürgen Klopp: Wird Leverkusen-Trainer Alonso der Nachfolger?
Das Wichtigste in Kürze
- Jürgen Klopp legt sein Amt beim FC Liverpool im Sommer nach fast neun Jahren nieder.
- Als Nachfolge-Kandidat gilt Xabi Alonso, der mit Leverkusen derzeit Bundesliga-Leader ist.
- Der Spanier gibt kein Dementi, sagt aber: «Im Moment bin ich sehr glücklich hier.»
Jürgen Klopp wird den FC Liverpool am Saisonende verlassen. Das befeuert auch wieder Gerüchte um Xabi Alonso. Der Trainer von Bayer Leverkusen gilt als möglicher Nachfolge-Kandidat. Er gibt zwar ein Bekenntnis zum Bundesliga-Leader ab, schliesst aber auch nichts explizit aus.
Alonso war von Klopp-Rücktritt «sehr überrascht»
Auf die Frage, ob er im kommenden Jahr Trainer in Liverpool werde, wo er 2004 bis 2009 spielte, antwortete der Spanier: «Das ist eine direkte Frage. Aber darauf habe ich keine direkte Antwort.»
Wäre Xabi Alonso in ihren Augen der geeignete Nachfolger für Jürgen Klopp beim FC Liverpool?
Von Klopps Ankündigung, die Reds trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages am Saisonende zu verlassen, sei er «sehr überrascht» gewesen, sagte Alonso. «Spekulationen sind normal. Aber mein Fokus liegt bei Bayer Leverkusen, nicht im Mai. Im Moment bin ich sehr glücklich hier. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft, mit dem Verein. Wir sind auf einer wunderschönen Reise», erklärte er.
«Ich bin am richtigen Ort»
Alonso fügte hinzu: «Deshalb ist es nicht der Moment, um über den nächsten Schritt nachzudenken. Ich bin an einem tollen Ort. Ich bin am richtigen Ort. Das ist alles, was ich sagen kann. Was in der Zukunft passiert, kann ich nicht sagen. Und es ist mir im Moment auch egal.» Für Klopp habe er «grossen Respekt und grosse Bewunderung. Dafür, was er erreicht hat in diesen neun Jahren. Aber auch dafür, wie er es getan hat.»
Alonso führt mit den seit 1993 titellosen Leverkusenern die Tabelle der Bundesliga mit vier Punkten Vorsprung auf den FC Bayern München an, steht im Viertelfinale des DFB-Pokals und im Achtelfinale der Europa League. Seit Monaten gibt es Gerüchte, als nächster Schritt käme für ihn nur ein Engagement bei seinen drei Ex-Vereinen München, Liverpool oder Real Madrid infrage.