Granit Xhaka

Kölner wettert: «Granit Xhaka ist noch einer von den Vernünftigen!»

Das bittere 2:3 nach Verlängerung in Leverkusen stecken die Spieler des 1. FC Köln nicht so einfach weg. Beschwerden gab es nicht nur über den Schiedsrichter.

Granit Xhaka
Der Kölner Dominique Heintz (r.) schiesst gegen Leverkusen. Auch Granit Xhaka äussert sich zu den Vorwürfen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Leverkusen schlägt Köln im Pokal nach Verlängerung.
  • Nach der Partie liegen die Nerven beim Unterklassigen blank.
  • Granit Xhaka äussert sich zu Vorwürfen des Kölners Dominique Heintz.

Spieler und Trainer des 1. FC Köln haben mit Vorwürfen gegen Schiedsrichter Willenborg und die Bank von Bayer Leverkusen auf das Pokal-Aus im Viertelfinal reagiert.

Im Anschluss an das 2:3 nach Verlängerung beschwerte sich Kölns Abwehrspieler Dominique Heintz über angebliche Arroganz der Werkself.

Gewinnt Leverkusen den DFB-Pokal?

«Da muss ich mich heute beherrschen, dass ich nichts Falsches sage. Sehr arrogant, muss ich sagen, viele Spieler von der Leverkusener Bank.» Das sagte Heintz beim Pay-TV-Sender Sky.

Und weiter: «Was die reingerufen haben, wie die sich präsentiert haben, gerade zum Schluss, wie die uns provoziert haben – aber okay.»

Granit Xhaka «einer der Vernünftigen»

Heitz geriet schon während des Spiels mit der Leverkusener Bank in Konflikt. Diese forderte eine Gelb-Rote Karte gegen den Köln-Profi. Und nach Abpfiff gab es erneut Ärger. Mittendrin: Granit Xhaka.

Den Schweizer nimmt Dominique Heintz allerdings in Schutz. Gegenüber ARD sagt er: «Das war nicht mit Xhaka. Das ist noch einer von den Vernünftigen. Aber was da bei Leverkusen teilweise rumläuft, mit welcher Arroganz, da muss ich mich beherrschen, was ich zu sagen habe.»

Granit Xhaka
Granit Xhaka im Spiel von Leverkusen gegen Köln. - keystone

Granit Xhaka wird später im Sport1-Interview auf die Kölner Vorwürfe angesprochen. Der Nati-Captain nimmt es gelassen.

«Im Derby sind so viele Emotionen von beiden Seiten dabei. Am Schluss muss man sich trotzdem die Hand geben. Beide Mannschaften haben 90 Minuten gefightet und heute hatten wir das Glück, dass wir weitergekommen sind.»

Leverkusen-Trainer Alonso widerspricht

Leverkusens Trainer Xabi Alonso konnte den Protest des Gegners nicht nachvollziehen. «Wirklich? Das kann ich mir nicht erklären», entgegnete Alonso, als er auf Heintz' Aussagen angesprochen wurde.

«Es war ein sehr intensives Spiel. Aber ich habe keine Arroganz gesehen bei meinen Spielern.»

Bayer Leverkusen granit xhaka
Bayer Leverkusen gewann das emotionale Pokal-Derby gegen den 1. FC Köln. - dpa

Der Titelverteidiger hatte sich gegen den Zweitliga-Tabellenführer erst durch ein Tor von Patrik Schick (90+6.) in die Verlängerung gerettet.

In der schoss dann der eingewechselte Victor Boniface (98.) den Siegtreffer für den Favoriten.

Ärger über Nachspielzeit

Auch die von Schiedsrichter Willenborg verfügte Nachspielzeit von acht Minuten konnten die Kölner nicht nachvollziehen. «Ich weiss nicht, wo die acht Minuten hergekommen sind. Das erschliesst sich mir überhaupt nicht», schimpfte FC-Trainer Gerhard Struber.

Kommentare

User #1026 (nicht angemeldet)

Der Heintz hatte mehr als nur Glück, dass er keine rote Karte bekam. Dann noch über alle anderen wettern?!

User #2445 (nicht angemeldet)

Khakha vernünftig? lol.

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