Kylian Mbappé

Kylian Mbappé zeigt den Saudis die kalte Schulter

Simon Binz
Simon Binz

Frankreich,

Laut der französischen Sport-Zeitung «L'Equipe» hat Kylian Mbappé den Vertretern des saudi-arabischen Fussball-Vereins Al-Hilal eine Absage erteilt.

Kylian Mbappé
Aus dem Umfeld von Kylian Mbappé heisst es, er habe gar nie einen Wechsel in die Wüste in Betracht gezogen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vertreter von Al-Hilal wollten sich am Mittwoch in Paris mit Kylian Mbappé treffen.
  • Offenbar hatte der Super-Stürmer aber überhaupt kein Interesse am Mega-Angebot der Saudis.
  • Wie «L'Equipe» berichtet, hat der PSG-Star entsprechende Gespräche abgelehnt.

Al-Hilal ist offenbar mit seinem Rekord-Angebot bei Stürmer-Star Kylian Mbappé abgeblitzt. Wie die französische Sportzeitung «L'Equipe» online berichtete, hat der 24-Jährige in Paris Gespräche mit Vertretern des saudischen Vereins abgelehnt.

Die Delegation soll gehofft haben, dem Weltmeister von 2018 ihr Projekt vorstellen zu können. Zuvor hatte Al-Hilal offenbar ein Angebot von 300 Millionen Euro an PSG unterbreitet. Die Franzosen sollen den Saudis deshalb die Erlaubnis gegeben haben, direkt Gespräche mit dem Angreifer zu führen.

Hatten Sie auf einen Wechsel von Mbappé in die Wüste gehofft?

Kylian Mbappé war selbst aber offenbar nicht einmal zu Verhandlungen bereit. In seinem Umfeld sei zudem klargestellt worden, dass der Stürmer «diese Option nie in Betracht gezogen» habe.

Somit war das Transfer-Gerücht um den teuersten Wechsel aller Zeiten im Fussball also wirklich nur ein Gerücht...

Malcolm spielt künftig für die Saudis

Während Al-Hilal die Mbappé-Verpflichtung also nicht gelang, konnte am Mittwoch zumindest ein anderer Top-Star nach Saudi-Arabien geholt werden. Der 26 Jahre alte brasilianische Nationalspieler Malcom wechselt von Zenit in die Wüste.

Das teilte der Club auf Twitter mit. Die Ablösesumme soll bei rund 60 Millionen Euro liegen. Malcom, der 2019 vom FC Barcelona nach Russland gewechselt war, unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027.

Kommentare

User #2660 (nicht angemeldet)

User #6319 (nicht angemeldet) ja wegen dem knappen Lohn und damit er das Altersheim finanzieren kann.

User #6319 (nicht angemeldet)

Shaq wäre eine gute Alternative für die Saudis

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