Manchester City bangt um Rodri - Lange Ausfallzeit droht

Vor kurzem warnte Rodri vor der hohen Belastung für Fussball-Profis. Nun hat sich der spanische Nationalspieler von Manchester City offenbar schwer verletzt.

Manchester City Rodri — Rodri wird Manchester City wohl langfristig fehlen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

Manchester-City-Star Rodri hat wohl eine schwere Knieverletzung erlitten.
Der Spanier dürfte mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfallen.
Er hatte erst kürzlich scharfe Kritik am dicht gepackten Kalender geübt.

Der englische Fussballmeister Manchester City muss Medienberichten zufolge langfristig auf Mittelfeldspieler Rodri verzichten. Der spanische Nationalspieler war am Sonntag im Topspiel gegen den FC Arsenal nach rund 20 Minuten verletzt ausgewechselt worden.

Ist die Belastung für Top-Fussballer mittlerweile zu hoch?

Rodri war mit Schmerzen am Knie vom Platz gehumpelt. Der 28-Jährige hatte gerade erst sein Comeback nach einer Verletzungspause gegeben. Nun ist die Saison für den Spanier offenbar bereits wieder gelaufen.

Manchester City wohl lange ohne Rodri

Nach Informationen des Senders ESPN zog sich Rodri einen Riss des vorderen Kreuzbands im rechten Knie zu. «The Athletic» berichtete am Montag von einer schweren Knieverletzung, die sich Rodri bei dem Remis zugezogen habe.

Rodri Manchester City — Manchester City muss lange auf Rodri verzichten. - keystone

Die Untersuchungen laufen demnach noch. Wie lange er ausfällt, sei deshalb nicht sicher. Der spanische Nationalspieler werde ManCity aber für einen längeren Zeitraum fehlen, hiess es.

Ausgerechnet Rodri hatte sich kürzlich über die hohe Belastung für Fussball-Profis durch den vollgepackten Terminplan beschwert. «Das ist meiner bescheidenen Meinung nach zu viel. Ich denke, wir müssen auf uns aufpassen», warnte er.

«Irgendjemand muss auf uns aufpassen», hatte der Spanier gefordert. Er hatte sogar einen möglichen Spieler-Streik angekündigt. «Weil wir die Hauptdarsteller in diesem Sport oder Geschäft sind, oder wie man es nennen will.»