Manchester United: Oranje-Star stichelt nach Wechsel über Bundesliga

Im Sommer wechselte Matthijs de Ligt von Bayern München zu Manchester United. Für den Niederländer ist klar: Die Premier League zieht mehr als die Bundesliga.

Das Wichtigste in Kürze

Für de Ligt ist klar: In England steht er mehr im Rampenlicht als in der Bundesliga.
Der Niederländer wechselte im Sommer von Bayern München zu Manchester United.

Ex-Bayern-Profi Matthijs de Ligt hat sich öffentlich über seinen Wechsel zu Manchester United geäussert. Eigentlich hatte der Holländer behauptet, sich während seiner Zeit in Bayern wohlgefühlt zu haben.

Doch nun scheint er mit seinem neuen Verein ganz zufrieden zu sein. Ein Hauptgrund dafür sei das grössere Interesse der Fans an der Premier League im Vergleich zur Bundesliga.

Nach dem Sieg der Niederlande gegen Bosnien-Herzegowina (5:2) in der Nations League äusserte de Ligt seine Freude über den Wechsel. Und stichelte gleichzeitig gegen die deutsche Liga.

«Ich bin glücklich, weil ich im Rampenlicht bleibe. Die Premier League hat mehr Zuschauer, die Bundesliga weniger», so der Niederländer.

Welche Liga ist besser?

Schwacher Start für Matthijs de Ligt und Manchester United

Zwar kommen durchschnittlich mehr Besucher in die Münchner Allianz Arena (75'000) als ins Old Trafford in Manchester (73'500). Dennoch ist de Ligt davon überzeugt, dass Fussball auf nationaler Ebene in England mehr Menschen anspricht.

In diesem Sommer wechselte de Ligt für eine Summe von 45 Millionen Euro vom FC Bayern zu den «Red Devils». Seitdem hat er bei allen drei Premier-League-Spielen gespielt.

Allerdings war sein Start in die neue Saison nicht wie erhofft: Mit nur drei Punkten liegt Manchester United derzeit auf dem 14. Platz der Tabelle.