Arsenal-Star Mesut Özil spricht sich auf Instagram gegen Terrorismus im Islam aus. Verweist der Deutsche damit auf die jüngsten Vorfälle in Frankreich?
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Diesen Post veröffentlich Mesut Özil am Freitag auf Instagram. - instagram/m10_official

Das Wichtigste in Kürze

  • In Frankreich kam es am Donnerstag bei Terror-Attacken zu drei Todesfällen.
  • Am Freitag äussert sich Mesut Özil auf Instagram zum Thema Terrorismus.
  • Gut möglich, dass der Arsenal-Star damit auf die Vorfälle in Nizza reagiert.
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«Terrorismus hat keinen Platz im Islam.» Diesen Satz schreibt Mesut Özil zu einem Bild, welches er am Freitag auf Instagram postet. Dieses zeigt den Arsenal-Star in Mekka, der heiligsten Stadt des Islams.

Ausserdem wird auf dem Bild eine Passage aus dem Koran zitiert: «Gott sagt im Koran: Wer einen unschuldigen Menschen tötet, dem soll es so ergehen, als hätte er die ganze Menschheit getötet. Und wer einem Menschen das Leben rettet, dem soll es so ergehen, als hätte er das Leben aller Menschen gerettet.»

Mesut Özil Fussball
Özil spielt seit 2013 für Arsenal London. Derzeit ist er bei den «Gunners» nicht mehr erwünscht.
FC Arsenal Mesut Özil
Seit Längerem ist der 31-Jährige beim englischen Top-Verein jedoch kein Thema mehr.
Mesut Özil
Von 2010 bis 2013 lief Mesut Özil für Real Madrid auf.
Mesut Özil Arsenal
In der deutschen Nationalmannschaft spielte er von 2009 bis 2018.
Mesut Özil
2014 durfte Özil (l.) seinen grössten Erfolg feiern: Er wurde Weltmeister.
Mesut Özil
Bei Werder Bremen reifte der heute 31-Jährige von 2008 bis 2010 zum Bundesliga-Star.
Mesut Özil
Seine Karriere lanciert hatte der Mann aus Gelsenkirchen beim FC Schalke 04.

Was hat es mit dem Post von Mesut Özil auf sich? Es scheint wahrscheinlich, dass der Weltmeister von 2014 mit seinem Beitrag auf die Terror-Attacken in Nizza verweist. Der Fussball-Profi ist selber gläubiger Muslim.

Am Donnerstag betrat ein Mann in der französischen Stadt die Kirche Notre-Dame und tötete drei Menschen. Sechs weitere wurden verletzt. Vor seiner Tat soll der Täter «Allahu akbar» («Gott ist gross» auf Arabisch) gerufen haben.

Nizza
In der Kirche Notre-Dame kam es am Donnerstag zu einer Terror-Attacke. - dpa

Mittlerweile wurde der Verantwortliche gefasst. Es handelt sich dabei um den 21-jährigen Tuniesier Aouissaoui Bahrain. Die französische Polizei fand unter anderem einen Koran bei ihm.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den «islamistischen Terrorangriff» scharf verurteilt und mittlerweile die höchste Alarmstufe ausgerufen.

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