Murat Yakin: «Das Glück ist momentan nicht auf unserer Seite»
Nach zwei Pleiten zum Auftakt der Nations League will die Schweizer Nati am Donnerstag (20.45 Uhr) gegen Spanien eine Reaktion zeigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nati trifft am Donnerstag um 20.45 Uhr in Genf auf Spanien.
- Nach der 0:4-Schmach gegen Portugal ist eine Reaktion gefordert.
Auf das 1:2 in Tschechien folgt eine Klatsche gegen Portugal. Die Schweizer Nati ist in Lissabon in allen Belangen unterlegen und mit dem 0:4 sogar noch gut bedient. Jetzt wartet mit Spanien erneut ein spielerisch starker Gegner.
Man habe die eigentlichen Stärken in der Defensive nicht ausspielen können, sagt Murat Yakin an der Medienkonferenz am Mittwoch. «Wir haben nicht konsequent verteidigt. Gegen Portugal hatten wir eine gute Startphase mit einem aberkannten Tor. Dann führt ein individueller Fehler zum Tor – das Glück ist momentan nicht auf unserer Seite.»
Trotz den beiden Niederlage sei die Stimmung im Team weiterhin sehr, sehr gut.
Mittelfeldmotor Remo Freuler findet: «Wir haben etwas gutzumachen, wir brauchen ein sehr gutes Spiel. Jeder von uns will eine Reaktion auf das 0:4 in Portugal zeigen.»
Angesprochen auf die Ansetzung der vier Nations-League-Spiele nach der langen Saison sagt er: «Das ist sicher nicht optimal. Aber daran können wir nichts ändern. Es ist auch daran geschuldet, dass die WM 2022 im Winter stattfinden. Es wäre sicher schön, wenn dies in den nächsten Jahren etwas besser aufgebaut wird.»
Zur Personalsituation in der Verteidigung meint Yakin: «Wir konnten nicht die gewohnte Aufstellung machen, die Automatismen und der Rhythmus stimmen noch nicht. Akanji wird morgen einsatzbereit sein. Ich werde mit ihm noch absprechen, ob von Anfang an. Elvedi sollte heute wieder mit der Mannschaft trainieren.»