Neymar lebt in Brasilien im Luxus – mit Kartbahn und künstlichem See
Fussball-Star Neymar hat sich in seiner Heimat Brasilien einen regelrechten Palast angelegt. Ein künstlicher See auf dem Gelände beschert ihm nun aber Ärger.
Das Wichtigste in Kürze
- PSG-Star Neymar bewohnt in Brasilien ein Luxus-Anwesen mit Kartbahn und künstlichem See.
- Die Behörden verhängten wegen fehlender Genehmigungen einen Baustopp für Neymars See.
- Trotz einer Strafe von einer Million Franken feiert Neymar die Einweihung seines Sees.
PSG-Star Neymar macht immer wieder mit seinem ausgefallenen Lebensstil von sich reden. Der Brasilianer feiert regelmässig extravagante Partys und gönnt sich von seinem exorbitanten Gehalt jede Menge Luxus.
Nun könnte es der 31-Jährige allerdings übertrieben haben – denn er hat Ärger mit den Behörden in seiner Heimat. Der Grund dafür ist sein Mega-Anwesen in Mangaratiba in der Nähe von Rio de Janeiro.
Dort fehlt es Neymar an nichts: Mehrere Swimming Pools, ein eigener Fussballplatz, sogar eine Kartbahn hat sich der Brasilianer bauen lassen. Das jüngste Bauvorhaben bringt den 31-Jährigen jedoch in Bedrängnis.
Künstlicher See wohl nicht genehmigt
Brasilianischen Medien zufolge hat sich der PSG-Star einen künstlichen See anlegen lassen. Dafür zweigt er Wasser aus dem Fluss ab, an welchem sein Anwesen liegt. Allerdings dürfte er sich die dafür notwendigen Genehmigungen nicht geholt haben ...
Bei einer Behördenbegehung wurden deshalb gleich mehrere Verstösse angezeigt. Die Umleitung eines Flusses und die unerlaubte Wasserentnahme sind ebenso strafbar wie nicht genehmigte Grabungen.
Obendrein legte sich der Vater des 31-Jährigen bei der Begehung offenbar mit den Beamten an. Nach brasilianischen Medienberichten wurde er wegen Beamtenbeleidigung kurzfristig festgenommen. Mittlerweile ist der Vater des Brasilianers wieder auf freiem Fuss.
Millionen-Busse kümmert Neymar nicht
Wegen der Verstösse verhängten die Behörden einen sofortigen Baustopp für den künstlichen See. Der soll Neymar aber nicht weiter gekümmert haben – ebensowenig die Strafe von rund einer Million Franken.
Stattdessen schmiss der Brasilianer offenbar eine grosse Feier zur Einweihung seines privaten Sees. Den findet man mittlerweile sogar via Google Maps: Der «Lago do Neymar» ist dort bereits vermerkt.