Neymar wehrt sich nach Kritik an Mega-Silvester-Party

Silvester steht vor der Tür. Doch an eine grosse Neujahrs-Sause ist aufgrund der Corona-Pandemie aktuell nicht zu denken. Ausser man heisst Neymar.

Der Superstar von PSG wurde in den vergangenen Tagen mit Kritik überschüttet. Grund dafür: Offenbar soll der Brasilianer in seiner Heimat eine XXL-Silvester-Party über fünf Tage mit 500 geladenen Gästen planen.

Brasilien zählt zu den am härtesten von der Pandemie betroffenen Ländern der Welt. Mit über 190'000 Toten hat Brasilien die zweithöchste Zahl an Menschen, die an Covid-19 gestorben sind.

Das Vorhaben Neymars sorgte weltweit für Kopfschütteln. Nun springt ihm die Agentur «Fabrica», welche den Brasilianer bei der Organisation unterstützt, zur Seite. Die Veranstaltung finde statt. Neu aber nicht mehr mit 500, sondern «nur» noch mit 150 Gästen.

Zudem sei die Party mit den örtlichen Gesundheitsbehörden abgesprochen. Ein Hygienekonzept stehe natürlich auch bereit. «Wir stellen klar, dass es sich um eine private Party mit exklusiven Gästen handelt. Es gibt keine Tickets zu kaufen», betont «Fabrica» in einem Statement.

Ob die Kritik nun abnehmen wird, bleibt abzuwarten. Denn nebst den gesundheitlichen Bedenken stellt sich bei den PSG-Fans eine weitere Frage.

Seit einem üblen Foul Mitte Dezember ist der Ex-Barcelona-Spieler verletzt. Am 6. Januar müsste Neymar bei Paris Saint-Germain eigentlich wieder zum Training erscheinen. Ob das nach einer fünftägigen Party möglich ist?