Plant Real Madrid einen Weltrekord-Transfer?
Laut einem Bericht aus Spanien plant Real Madrid einen Weltrekord-Transfer. Es soll um mehr als 100 Millionen Euro für einen Innenverteidiger gehen.
![Real Madrid](https://c.nau.ch/i/V4gODM/900/real-madrid.jpg)
Das Wichtigste in Kürze
- Real Madrid soll an Arsenals Innenverteidiger William Saliba interessiert sein.
- Die Königlichen sind laut einem Bericht bereit, über 100 Millionen Euro zu zahlen.
- Sollte der Deal zustande kommen, würde der 23-Jährige zum teuersten Verteidiger der Welt.
Der teuerste Transfer in der Fussballwelt ist der Wechsel von Neymar zu Paris Saint-Germain im Jahr 2017. Satte 222 Millionen Euro zahlten die Franzosen damals an Barça.
Dieser Rekord-Transfer wird wohl auch noch lange Bestand halten. Daran wird sich auch mit den angeblichen Plänen von Real Madrid nichts ändern. Doch trotzdem sollen die Königlichen vor einem Weltrekord-Transfer stehen.
Laut der spanischen Zeitung «Sport» ist Real nämlich an William Saliba (23) vom Premier-League-Zweiten Arsenal interessiert. Demnach soll der spanische Top-Verein bereit sein, im Sommer mehr als 100 Millionen Euro für den Innenverteidiger zu zahlen.
Ein Weltrekord-Transfer wäre es, weil der Franzose damit der teuerste Abwehrspieler der Welt werden würde. Bisheriger Rekordhalter ist der Kroate Josko Gvardiol (22). Er kam 2023 für 90 Millionen Euro von RB Leipzig zu Manchester City.
Real Madrid auf der Suche nach Verstärkung
Wie «Sport» berichte, ist Real Madrid wegen der langwierigen Ausfälle von Militão und Alaba auf der Suche nach einer Verstärkung. Es sollen bereits erste Gespräche zwischen den Königlichen und der Seite von William Saliba stattgefunden haben.
Dass Arsenal den Franzosen gehen lassen wird, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Saliba hat bei den «Gunners» noch einen Vertrag bis 2027 und ist unumstrittener Stammspieler.
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Ein Wechsel wird auch ausgeschlossen, da Arsenal bereits ein ähnliches Angebot von PSG ausgeschlagen haben soll. Die Pariser hätten demnach vor zwei Monaten rund 95 Millionen Euro geboten, berichtet «fichajes.net».
Ob man in London bei einer Offerte jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze doch noch weich wird, wird sich zeigen.