Premier League: Pep stellt beim Lohn alle Trainer in den Schatten
Arsenal verlängert in der Premier League mit Trainer Mikel Arteta. Der neue Vertrag bringt ihm Platz zwei in der Lohn-Rangliste ein. Platz 1 ist unumstritten.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut der englischen Zeitung «Sun» verdient Pep Guardiola über 20 Millionen im Jahr.
- Damit kassiert der ManCity-Coach fast doppelt soviel, wie Arsenals Arteta auf Platz zwei.
Arsenal-Trainer Mikel Arteta (42) hat sich mit einem neuen Dreijahresvertrag den Platz als zweithöchst bezahlter Manager der Premier League gesichert.
Diese Woche unterzeichnete er unter verbesserten Bedingungen bei den Gunners. Arteta setzt damit ein Zeichen für die Zukunft bei dem Club, den er schon als Captain anführte.
Arteta soll umgerechnet rund 11 Millionen Franken verdienen, schreibt die «Sun». Das ist zwar das zweithöchste Gehalt der Premier-League-Trainer – Platz 1 ist aber bereits deutlich enteilt.
Denn: ManCity-Coach Pep Guardiola (53) ist in der Beletage des englischen Fussballs klar die Nummer 1. Laut dem englischen Blatt verdient er gleich doppelt soviel, wie «Verfolger» Arteta!
Platz drei in der Lohn-Rangliste sichert sich Unai Emery (52), Trainer von YB-Gegner Aston Villa. Auf Platz vier folgt Erik ten Hag (54) von ManUtd. Der Niederländer soll ein heisser Anwärter auf Platz 2 der Rangliste sein.
Doch das Scheitern von ManUtd, sich für die Champions League zu qualifizieren, führte angeblich zu einer Gehaltskürzung. Diese reduzierte den Lohn von 10 Millionen Franken auf 7,56 Millionen.
Beachtlicher Slot-Start in der Premier League, Chelsea «knausert»
Gleich hinter Ten Hag folgt ein niederländischer Landsmann: Klopp-Nachfolger Arne Slot (45) soll bei Liverpool auf einen Jahreslohn von 6,9 Millionen kommen. Das ergibt Platz fünf der Rangliste.
Etwas überraschend: Auf dem Transfermarkt greift Chelsea seit Monaten grosszügig zu. Beim Trainer-Lohn scheint man bei den «Blues» deutlich zurückhaltender zu sein: Neo-Coach Enzo Maresca (44) verdient laut «Sun» 4,6 Millionen im Jahr.
Er liegt damit unter anderem hinter Brentford-Trainer Thomas Frank (50) oder Crystal-Palace-Coach Oliver Glasner (50, beide 5 Millionen).