Ronaldo: Fans verteidigen ihn nach Suspendierung wegen Flucht-Eklat
Bei Manchester United kehrt in Sachen Cristiano Ronaldo (37) weiter keine Ruhe ein. Fans aus aller Welt solidarisieren sich mit dem Superstar.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo wurde bei Manchester United suspendiert.
- Der 37-Jährige war beim 2:0 gegen Tottenham vorzeitig in die Kabine geflüchtet.
- Für viele Fans ist klar: CR7 wird vom Rekordmeister unfair behandelt.
«Respektiert ihn», «No Ronaldo, no Party» und «Free Cristiano Ronaldo». Diese und unzählige weitere Kommentare tummeln sich unter den neusten Instagram-Posts von Manchester United. Weltweit zeigen sich Fans solidarisch mit «dem Grössten aller Zeiten».
Was ist passiert?
Am Mittwoch spielen die Red Devils zuhause gegen Tottenham ihr wohl bestes Spiel der bisherigen Saison. Jedoch ohne Ronaldo, der auf der Ersatzbank schmort. Noch vor dem Schlusspfiff macht er sich auf dem Weg in die Kabine.
Mittlerweile ist klar: Ronaldo hat seine Einwechslung verweigert. Das bestätigt Trainer Erik ten Hag. «Ja», sagte Ten Hag auf eine entsprechende Frage.
Die Konsequenz: Erik ten Hag streicht den Portugiesen aus dem Kader für die Partie gegen Chelsea. Dafür erntet der United-Coach hässige Kommentare.
Ronaldo selber meldet sich auf Instagram zu Wort. Von einer Entschuldigung kann allerdings nicht die Rede sein. Er findet: «Leider ist das nicht immer möglich, und die Hitze des Gefechts überkommt uns manchmal.»
Klar scheint, dass der fünffache Weltfussballer den Klub im Januar verlassen wird. Bereits im Sommer suchte er verzweifelt nach einem neuen Arbeitnehmer – allerdings ohne Erfolg.
Die Frage ist: Wer möchte einen Spieler verpflichten, der mit solchen Aktionen für negative Stimmung sorgt?