Ronaldo über seinen Sohn (10): «Möchte, dass er der Beste wird»
Cristiano Ronaldo (35) sieht in seinem Sohn Potenzial und glaubt, dass er als Fussballer weit kommen kann. Doch der 10-Jährige habe noch Luft nach oben.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Jr. eifert seinem berühmten Vater Cristiano Ronaldo schon fleissig nach.
- Der Juve-Star glaubt, dass es sein Sohnemann weit bringen kann.
- Doch Ronaldo sieht noch Verbesserungspotenzial.
Cristiano Ronaldo (35) schwärmte bei der Verleihung der «Global Soccer Awards» von seinem 10-jährigen Sohn Cristiano Jr., der ebenfalls an dem Event dabei war. Der Juventus-Stürmer glaubt fest an die Fähigkeiten seines Juniors.
«Er hat Potenzial, er ist ein grosser Junge, er ist schnell, er dribbelt gut», meint der Portugiese stolz. Doch Ronaldo weiss auch, dass sich sein Sohnemann noch steigern muss: «Das ist aber noch nichts, das sage ich ihm jedes Mal. Es braucht viel Hingabe, viel harte Arbeit.»
Ronaldo: «Bin sauer, wenn er Coca-Cola und Fanta trinkt»
Auf die Frage, ob er denn das Zeug dazu habe, ganz nach oben zu kommen, gesteht Ronaldo: «Noch nicht. Ich bin manchmal hart zu ihm, weil er manchmal Coca-Cola und Fanta trinkt. Dann bin ich sauer auf ihn.»
Und weiter: «Ich kämpfe mit ihm, wenn er Chips und Pommes und alles andere isst. Er weiss, dass ich das nicht mag. Sogar meine kleinen Kinder, wenn sie Schokolade essen, schauen sie immer zu mir und, wissen Sie, wir müssen stark sein.»
Ronaldo pusht Cristiano Jr. jedoch so gut es geht: «Manchmal, wenn wir zu Hause sind, sage ich ihm, er soll aufs Laufband gehen. Nach dem Laufband sage ich, er soll ins kalte Wasser gehen, um sich zu erholen. Damit er es morgen wieder machen kann.»
Cristiano Jr. würde daraufhin sagen: «Daddy, das Wasser ist so kalt. Ich will das nicht machen.»
Der portugiesische Nationalspieler hat dafür jedoch Verständnis. «Ich verstehe es, er ist erst 10 Jahre alt. Es liegt an ihm, ich werde ihn zu nichts drängen, damit er ein Fussballspieler wird.»
Wünschen würde es sich Ronaldo aber auf jeden Fall, «aber er wird das werden, was er will. Wenn er Arzt werden will, oder? Ich will nur, dass er denkt: 'Ich muss der Beste sein.'»