Schweizer Nati - Yakin: «Es läuft momentan vieles gegen uns»
Die Schweizer Nati muss weiter auf die ersten Punkte in der Nations League warten. Murat Yakin sucht nach der Niederlage gegen Serbien nach Erklärungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati verliert in der Nations League erneut.
- Murat Yakin sagt, dass momentan «viel gegen» sein Team laufe.
Drittes Spiel, dritte Hoffnung auf die ersten Punkte in der Nations League für die Nati. Doch es wird wieder nichts: Auch gegen die Serben verliert das Team von Murat Yakin.
Die Schweizer werden nach einem guten Start vom Gegner abgestraft. Dann verschiesst Embolo auch noch einen Penalty. Es resultiert eine bittere 0:2-Niederlage.
Was ist nur los mit der Schweizer Nati? Wo steckt der Wurm drin? Nach dem Spiel versucht sich Murat Yakin gegenüber «SRF» zu erklären und meint: «Es läuft momentan vieles gegen uns.»
Sie hätten das Spiel dominiert, so der Nati-Trainer. «Und dann passiert genau das, worauf die Serben gehofft haben. Wir verloren etwas die Geduld, begehen Fouls, und sie nützen dies clever aus.»
Yakin betont, dass seine Jungs selbst zwar auch ein paar Offensivaktionen gehabt hätten. Diese seien aber «nicht so präzise und entschlossen» gewesen, um in Führung zu gehen.
Der Trainer der Schweizer Nati attestiert Serbien, Cleverness und eine bessere Verteidigung. Ihr Plan sei es gewesen, das Spiel zu dominieren.
Umso ärgerlicher, sei der Rückstand kurz vor der Halbzeit gewesen. «So können sich die Serben weiter aufs Verteidigen konzentrieren und wir rennen an und rennen an.»
Am Dienstag steht die Schweiz das nächste Mal im Einsatz. Im Kybunpark in St. Gallen empfängt das Yakin-Team Dänemark zum Rückspiel. Anpfiff ist erneut um 20.45 Uhr.